Spengler Cup: Organisationskomitee setzt auf 2G-Regel
Nach dem Beschluss des Bundesrats gelten in der Schweiz strengere Corona-Regeln. Für Besucher am Spengler Cup gilt dieses Jahr das 2G-Prinzip.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach dem Beschluss des Bundesrats gelten schweizweit verschärfte Massnahmen.
- Das Organisationskomitee des Spengler Cup beschliesst eine Umsetzung des 2G-Prinzips.
- Das soll den Besuchern einen nahezu normalen Eventbesuch ermöglichen.
Aufgrund der momentanen Corona-Lage gelten am Spengler Cup in diesem Jahr verschärfte Massnahmen. Deshalb beschliesst das Organisationskomitee, dieses Jahr auf eine Umsetzung von 2G zu setzen. Mit diesem Beschluss ist ein Turnierbesuch für geimpfte und genesene Personen ohne weitere Auflagen möglich.
«Mit der Umsetzung des 2G-Prinzips fallen viele unangenehme Einschränkungen für unsere Turnierbesucher und -gäste weg. So können wir allen einen nahezu normalen Eventbesuch ermöglichen.» Dies erklärt der OK-Präsident, Marc Gianola, nach dem Beschluss in einer offiziellen Medienmitteilung.
Marc Gianola: «Spengler Cup mit 3G + Maske wohl kaum umsetzbar.»
Mit dem Beschluss können die behördlichen Bestimmungen, welche beschlossen wurden, umgesetzt werden. Mit 3G + Maske wäre dies wohl kaum oder nur mit einem enormen Kontroll- und Personalaufwand umsetzbar gewesen», erklärt Gianola.
Von diesem Entscheid sind auch verschiedene Side-Events rund um das Traditionsturnier betroffen. Einige Anlässe mussten bereits abgesagt werden, andere können nur in angepasster Form durchgeführt werden.
Das Organisationskomitee appelliert an die Eigenverantwortung der Besucherinnen und Besucher. Mit dem Entscheid folgt der Spengler Cup dem kürzlich gefällten 2G-Beschluss der Liga für die Meisterschaftsspiele in der Schweiz.