ZSC Lions auf Kurs: Balcers lässt die Bieler wieder verstummen
Die ZSC Lions gewinnen in Biel 3:1 und führen in der Playoff-Viertelfinalserie nun 2:0. Ein Doppelschlag verhilft dem Qualifikationssieger zum Auswärtscoup.
Das Wichtigste in Kürze
- Die ZSC Lions schaffen im Playoff-Viertelfinal gegen den EHC Biel das erste Break.
- Dank eines 3:1-Sieges auswärts in Biel winkt schon am Freitag der Halbfinal-Einzug.
Kurz kam in der Bieler Tissot Arena Hoffnung auf. In der 44. Minute gelang Jérémie Bärtschi der Ausgleich für den EHC Biel gegen die ZSC Lions. Die Zürcher hatten bis dahin zwar mehr vom Spiel gehabt, konnten die Feldüberlegenheit aber nicht in Zählbares ummünzen.
Beste Voraussetzungen eigentlich für einen Bieler Coup in Anlehnung an die vergangene Saison. Damals hatten sich die Seeländer fast bis zum Meistertitel spielen können. Doch nur acht Minuten nach Bärtschis 1:1 fand die Mannschaft von Marc Crawford eine Antwort.
Rudolfs Balcers durfte im Powerplay zwei Schussversuche auf Biel-Goalie Harri Säteri anbringen, und der zweite landete im Netz. Die endgültige Euphoriebremse lieferte dann Jesper Fröden nur eine Minute später mit dem dritten Treffer für den ZSC.
Die Zürcher konnten damit auch das sechste Duell in dieser Saison gegen die Bieler für sich entscheiden. Am Mittwoch geht die Serie in Zürich weiter. Mindestens einmal wird die Mannschaft von Interimstrainer und Sportchef Martin Steinegger auswärts gewinnen müssen. Sonst geht die Saison des Vizemeisters schon am Freitag zu Ende.
