Barça-Piqué: «Dates mit Shakira veränderten Verhältnis zu Guardiola»
Das Wichtigste in Kürze
- Gerard Piqué ist seit 2010 mit der kolumbianischen Popsängerin Shakira liiert.
- Der damalige Barça-Trainer Pep Guardiola schien erst kein Fan der Dates zu sein.
- Wie Piqué nun verrät, habe sich dadurch die Beziehung zu seinem Trainer verschlechtert.
Seit 13 Jahren läuft Gerard Piqué für den FC Barcelona auf – der Verteidiger ist eine Legende des Klubs. 2012 aber hat sich der 34-jährige Spanier beinahe für einen neuen Arbeitgeber umgeschaut. Grund war das strenge letzte Jahr unter Star-Trainer Pep Guardiola.
Das Verhältnis Piqués zum Erfolgstrainer verschlechterte sich nämlich zunehmend: «Wir haben einen Punkt erreicht, an dem es Spannungen mit ihm und in der Umkleidekabine im Allgemeinen gab», erklärt Piqué.
In der spanischen Radiosendung «La Sotana» nennt der Innenverteidiger die Rivalität Guardiolas mit dem damaligen Real-Trainer José Mourinho als Grund. Diese sei «sehr zermürbend» gewesen.
Dates mit Shakira störten Guardiola
Zwischen Guardiola und Piqué selbst kam es aber auch wegen des Privatlebens des Spielers zu Spannungen. Grund waren die Dates mit Popstar Shakira.
«Pep wollte die absolute Kontrolle über alles, was geschah. Als ich anfing, mit Shakira auszugehen, veränderte sich meine Beziehung mit ihm», so der 102-fache Nationalspieler Spaniens. Guardiola dürfte wohl Befürchtungen gehabt haben, wonach sich Piqué weniger auf den Fussball konzentriere.
Mittlerweile sei die Beziehung aber wieder besser. Dennoch habe Piqué während Guardiolas letztem Jahr vor rund zehn Jahren unter grossem Druck gestanden: «Ich hatte das Gefühl, dass ich im Training alles perfekt machen musste. Wenn es jemals einen Moment gab, in dem ich daran dachte, Barça zu verlassen, dann war es diese Saison.»