Bayern München: Das Trainer-Theater geht weiter – auch ER will nicht
Das Wichtigste in Kürze
- Auch Roger Schmidt soll den Bayern als Trainer abgesagt haben.
- Es ist bereits der sechste Korb für Sportvorstand Max Eberl.
- Seit gestern ist auch klar, dass Roberto De Zerbi kein Thema ist – langsam wirds eng ...
Das Trainer-Theater bei Bayern München nimmt einfach kein Ende. Wie die «Bild» berichtet, hat der Rekordmeister die sechste Absage kassiert! Noch immer stehen die Münchner ohne Trainer-Lösung für die neue Saison da.
Gemäss dem Bericht sollen es die Bayern-Verantwortlichen nun auch noch in Portugal versucht haben. Dort überzeugt Roger Schmidt bei Benfica Lissabon – und er will das auch weiterhin tun. Die Bayern kassieren den sechsten Korb.
Bereits am 4. Mai machte Schmidt eigentlich klar: «Für mich ist klar, dass ich bis 2026 bei Benfica Lissabon bleibe. Das ist es, was ich will – darum habe ich einen neuen Vertrag unterschrieben. Ich bin nicht auf dem Markt, ich habe einen Job bei Benfica.»
Trotzdem versuchten es die Bayern – vergeblich ...
Wird Bayern München nächste Saison wieder Meister?
Zuvor hatte es auch mit einer Verpflichtung des österreichischen Teamchefs Ralf Rangnick, Xabi Alonso von Meister Bayer Leverkusen, Bundestrainer Julian Nagelsmann und Oliver Glasner von Crystal Palace nicht geklappt. Auch die Option, dass Thomas Tuchel doch bleibt, ist seit dieser Woche vom Tisch.
Auch Zinedine Zidane und Roberto de Zerbi nicht zu Bayern München!
Sechs Körbe – zudem kommt heute aus, dass auch zwei weitere Namen keine Optionen mehr sind. Einerseits geisterte der Name Zinedine Zidane immer wieder durch die Allianz Arena. Allerdings berichtet die Sportbild weiter, dass der Name vom Tisch sei. Für die Verantwortlichen sei er kein Thema.
Ein weiterer bisher heissgehandelter Name: Roberto de Zerbi. Der Italiener verlässt seinen Klub Brighton, eigentlich wäre der Weg frei zu Bayern München. Eigentlich ...
Denn: Sportvorstand Max Eberl hat eine Verpflichtung von Roberto De Zerbi nach dem 2:4 gegen Hoffenheim zumindest indirekt ausgeschlossen.
Auf die Frage, ob er «vehement widersprechen» könne, wenn prognostiziert werde, dass der neue Bayern-Trainer Italiener ist, antwortete Eberl am Samstagabend im «Aktuellen Sportstudio» des ZDF: «Ja.»
Weiter: «Das zeigt, wie verrückt die ganze Trainersuche ist. Es wurde ja gesagt, er ist es, dann hat er sich zu Brighton bekannt. Roberto De Zerbi hat einen grossartigen Job in Brighton gemacht. Für uns bedeutet das nichts», sagte Eberl in der ARD über die Nachricht aus England.
Die Münchner suchen weiter einen Nachfolger für Tuchel, der den Klub im Sommer endgültig verlässt.