Gleich mehrere Topklubs jagen Bayerns David Alaba, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Für Real oder Barça soll ein Transfer des 28-Jährigen nicht stemmbar sein.
Die Zukunft von Bayerns David Alaba ist weiter offen. Foto: Sven Hoppe/dpa
Die Zukunft von Bayerns David Alaba ist weiter offen. Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bayern haben am Wochenende das Vertragsangebot für David Alaba zurückgezogen.
  • Nun sollen mehrere Topklubs die Fühler nach dem 28-Jährigen ausgestreckt haben.
  • Die beiden spanischen Topklubs Real und Barça könnten die finanziellen Mittel fehlen.
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Ein möglicher Wechsel von David Alaba vom deutschen Fussball-Rekordmeister FC Bayern München zu Real Madrid oder dem FC Barcelona ist nach Einschätzung spanischer Sportmedien eher unwahrscheinlich.

Als Knackpunkt könnte sich die Dimension des Gehalts des 28-Jährigen erweisen, schrieb die Zeitung «AS» am Dienstag.

Es fehle wohl am Geld, schrieben die Blätter. Über die beiden spanischen Vereine als mögliche Ziele Alabas wird immer wieder spekuliert.

Bayern zog Angebot zurück

Als Knackpunkt könnte sich die Dimension des Gehalts des 28-Jährigen erweisen, schrieb die Zeitung «AS» am Dienstag. Sportlich würde Alaba aber sehr gut in das Team von Real Madrid passen. Auch Italiens Rekordmeister Juventus Turin wurde zuletzt als Interessent gehandelt.

Alaba selbst hatte betont, «dass die Summen, die in den Raum gestellt wurden, nicht der Wahrheit entsprechen». Bayern-Präsident Herbert Hainer hatte am Sonntagabend mitgeteilt, dass der FC Bayern nach monatelangem Poker das aus seiner Sicht sehr lukrative und faire Vertragsangebot an den Abwehrchef zurückgezogen habe. Alabas Vertrag läuft im kommenden Sommer aus.

Alaba-Verpflichtung für Barça unmöglich

Beim FC Barcelona ist die Lage ähnlich wie bei Real. Zwar interessieren sich die Katalanen schon seit Jahren für den Abwehrspieler. Aber der finanziell angeschlagene Club verhandelt mit den Spielern um Superstar Lionel Messi um einen erheblichen Gehaltsverzicht.

In einer solchen Situation sei die Verpflichtung eines teuren Spielers wie Alaba unmöglich, zudem für eine Position, die mit dem hoch bezahlten Jordi Alba bereits besetzt sei, schrieb die Sportzeitung «Marca».

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