Borussia Dortmund: Liverpool hat kein Interesse an Bellingham

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Liverpool scheint kein Interesse an Jude Bellingham, Mittelfeldspieler bei Borussia Dortmund, zu haben. Das suggerieren zumindest Aussagen von Trainer Klopp.

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Liverpools Trainer Jürgen Klopp schaut nach dem Königsklassen-Aus nach vorne. - Isabel Infantes/PA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Liverpool scheint kein richtiges Interesse an Jude Bellingham zu haben.
  • Das liess Trainer Jürgen Klopp durchblicken.

Der FC Liverpool hat offenbar kein ernsthaftes Interesse am Fussball-Juwel von Borussia Dortmund, Jude Bellingham. Darauf lassen jüngste Aussagen von Trainer Jürgen Klopp schliessen.

«Ich habe nie verstanden, warum wir ständig über Dinge reden, die wir theoretisch nicht haben können», kommentierte der 55-Jährige vielsagend. Der Ex-BVB-Coach betonte aber, dass sich seine Antwort auf Fragen nach möglichen Neuzugängen «nicht speziell auf Jude Bellingham» beziehe.

Bereits in den vergangenen Tagen berichteten englische Medien, dass ein Transfer von Bellingham für Liverpool zu teuer werden könnte. Sein Vertrag beim Bundesligisten läuft noch bis 2025. Bei einem vorzeitigen Abschied winkt Borussia Dortmund eine Ablösesumme im dreistelligen Millionenbereich.

Bellingham war 2020 für 25 Millionen Euro von Birmingham City zu Borussia Dortmund gewechselt. Zu den möglichen Interessenten zählten bisher neben Liverpool auch Manchester City und Real Madrid.

Liverpool strebt Umbruch an

Nach einer bisher enttäuschenden Saison strebt Liverpool einen Umbruch an. «Man muss erkennen, was man kann, und dann muss man damit arbeiten. Wie viel Geld haben wir zur Verfügung, und damit muss man dann arbeiten», sagte Klopp.

Sehr teure Transfers seien deshalb unrealistisch: «Wir sind keine Kinder. Wenn man einen Fünfjährigen fragt: «Was willst du zu Weihnachten?», sagt er dir: «Ich möchte einen Ferrari».

Du würdest nicht sagen «das ist eine gute Idee». Du würdest sagen «nein, das ist zu teuer und fahren kannst du sowieso nicht».

Abschliessend fügte Klopp an: «Wir versuchen absolut alles, um es zu bekommen. Aber es gibt Momente, da muss man akzeptieren, dass dies oder das bei uns nicht möglich ist. Dann tritt man einfach zur Seite und macht andere Sachen.»

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