Auch für Adi Hütter war der Entscheid von Max Eberl nicht leicht zu verkraften. Doch Borussia Mönchengladbach hält auch in dieser Phase weiter zusammen.
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Für Adi Hütter (l) war der Rücktritt von Max Eberl ein schwerer Schlag - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Adi Hütter äusserte sich erstmals zum Rücktritt von Max Eberl.
  • Auch der Gladbach-Trainer musste den Entschied erst verdauen.
  • Die Borussia befindet sich zurzeit im Abstiegskampf.
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Für Borussia Mönchengladbach und Trainer Adi Hütter war der Zeitpunkt des Rücktritts von Max Eberl keine Überraschung mehr. Dennoch hat den Chefcoach die Entscheidung schwer getroffen.

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Für Adi Hütter läuft es bei Gladbach bisher noch nicht rund. - dpa

«Er hatte mich auch schon im Oktober informiert, aber da war es ein absoluter Nackenschlag für mich. Natürlich hat er hier eine sehr wichtige Rolle eingenommen. Max war sicher ein zusätzlicher Faktor, warum ich mich für Borussia Mönchengladbach entschieden habe. Und darum musste ich das auch erst einmal verdauen.»

Dies sagte der Chefcoach des Fussball-Bundesligisten am Donnerstag bei seiner ersten öffentlichen Stellungnahme nach Eberls Rückzug.

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Borussia Mönchengladbach: Sportdirektor Max Eberl (l) erklärt seinen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen. - dpa

Er spüre auch in der sportlich schwierigen Situation weiterhin die Rückendeckung von Borussia Mönchengladbach. «Natürlich sind wir in der Situation, in der wir punkten müssen. Ich habe Leute um mich, die mich unterstützen und mir helfen.» So der Österreicher vor der wichtigen Partie am Samstag bei Arminia Bielefeld.

Wer gewinnt das Spiel am Samstag?

Im Team habe er eine «Jetzt-erst-recht-Mentalität» ausgemacht. «Ich glaube, dass die Mannschaft das gut verkraftet hat», sagte Hütter. Dass er in Denis Zakaria aus einen seiner wichtigsten Spieler vorzeitig an Juventus Turin verloren hat, musste er akzeptieren. «Bei einem solchen Angebot legt man einem Spieler keine Steine in den Weg», sagte er.

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Gladbachs Vize-Präsident Rainer Bonhof stärkt Adi Hütter den Rücken. - dpa

Vizepräsident Rainer Bonhof erklärte, dass es in Sachen Eberl-Nachfolger keine Neuigkeiten gebe. «Wir beteiligen uns auch nicht an Spekulationen, sondern gehen die Sache in Ruhe an», sagte der 69-Jährige. Auch die Vertragssituation mit Eberl werde in Ruhe geprüft.

Der Trainer habe natürlich die Rückendeckung. «Wir haben zwei wichtige Spiele vor uns, dementsprechend sind wir an Adis Seite. Das müssen wir nicht weiter diskutieren», betonte Bonhof.

1. Bundesliga
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