Das grösste Fussball-Stadion in Deutschland, vom BVB aus der Bundesliga, wird ab Samstag zum Behandlungszentrum gegen das Coronavirus.
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Der Signal-Iduna-Park in Dortmund wird zum Behandlungszentrum gegen das Coronavirus. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das BVB-Stadion wird während der Corona-Krise als Behandlungszentrum genutzt.
  • Die Nordtribüne des Signal-Iduna-Parks wurde entsprechend umgebaut.
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Die Nordtribüne des Dortmunder Signal-Iduna-Parks wurde nach Angaben von Borussia Dortmund vom Verein und der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe entsprechend umgebaut.

Das Zentrum ist täglich von 12 bis 16 Uhr geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. In der Bundesliga ruht wegen der Pandemie aktuell der Ball.

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Carsten Cramer (l.) ,Geschäftsführer Borussia Dortmund und Dr. Dirk Spelmeyer, 1. Vorsitzender der KVWL, stellen das Corona-Behandlungszentrum des Signal Iduna Park vor.
Hans-Joachim Watzke
Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer BVB.
São Paulo
Im Pacaembu-Stadion in São Paulo wird ein Lazarett für Corona-Patienten eingerichtet.

«Unser Stadion ist das Aushängeschild der Stadt, für fast jeden in Dortmund und Umgebung ein Fixpunkt und durch seine technischen, infrastrukturellen und räumlichen Bedingungen der ideale Ort, um gerade jetzt Menschen aktiv zu helfen, die potenziell vom Corona-Virus infiziert sind bzw. über entsprechende Beschwerden wie Atemwegserkrankungen und Fieber klagen», erklärten die Dortmunder Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Carsten Cramer in einer Mitteilung: «Es ist unsere Pflicht und unser Wunsch, alles in unserer Macht stehende dafür zu tun, dass diesen Menschen geholfen wird.»

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