Auch am Samstag hoffen die Fans der Aussenseiter im DFB-Pokal vergeblich. Das heisst aber nicht, dass die Klubs aus der Bundesliga gar keine Mühe haben.
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Die Klubs aus der Bundesliga – darunter auch RB Leipzig – halten sich im DFB-Pokal schadlos. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die deutschen Bundesligisten verhindern Blamagen zum Auftakt des DFB-Pokals.
  • Ganz ohne Schwierigkeiten läuft es bei den meisten Klubs aber nicht.
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Die Favoriten aus der deutschen Bundesliga haben sich auch am Samstag im DFB-Pokal schadlos gehalten. RB Leipzig erreichte durch ein 4:1 bei Drittligist Rot-Weiss Essen die 2. Runde, der SC Freiburg gewann mit 4:0 beim Drittligisten VfL Osnabrück.

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Der 1. FC Heidenheim setzte sich beim Regionalligist FC Villingen mit 4:0 durch, Borussia Mönchengladbach mit 3:1 beim Drittligisten Erzgebirge Aue. Der 1. FC Union hatte beim Regionalligisten Greifswalder FC etwas Mühe, kam dann aber zu einem 1:0.

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Mit RB Leipzig setzt sich in Essen der Favorit aus der Bundesliga durch. - keystone

Leipzig hatte zunächst etwas Mühe in Essen. Der Aussenseiter ging durch Ramien Safi nach zwei Minuten in Führung. Benjamin Sesko und Loïs Openda sorgten aber noch vor der Pause für die Wende zugunsten des zweifachen Pokalsiegers. Neuzugang Antonio Nusa und Xavi Simons sorgten in der Schlussphase für klare Verhältnisse.

Favoriten aus der Bundesliga nicht ohne Mühe

Auch Gerardo Seoane geriet mit Mönchengladbach zunächst in Rückstand: Neuzugang Mika Clausen brachte die Auer bereits in der achten Minute in Führung. Aber Franck Honorat und Luca Netz drehten die Partie zugunsten des Bundesligisten. Für den 3:1-Endstand sorgte Alassane Pléa nach 70 Minuten.

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Erfolg für den Favoriten aus der Bundesliga – Gladbach bezwingt Erzgebirge Aue im DFB-Pokal. - dpa

In Osnabrück war Junior Adamu der Mann des Spiels für den SC Freiburg, der Österreicher traf in der Schlussphase doppelt. Lucas Höler und Vincenzo Grifo hatten in Hälfte eins für eine 2:0-Pausenführung gesorgt. Für Union Berlin sorgte Yorbe Vertessen in Greifswald für den Siegtreffer nach 67 Minuten.

Heidenheim ging beim Viertligisten im Schwarzwald erst kurz vor der Pause in Führung, Maximilian Breunig (43.) traf. Nach dem Seitenwechsel hatte der Favorit aus der Bundesliga dann keine Probleme mehr. Breunig vollendete mit Treffern nach 48 und 54 Minuten seinen Hattrick, dazwischen traf auch noch Paul Wanner.

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