Der BVB hat Jadon Sancho und möglichen Interessenten an einem Transfer eine kurze Frist gesetzt.
Jadon Sancho BVB
Verlässt Jadon Sancho den BVB bereits in wenigen Tagen? - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der BVB hat den Interessenten von Jadon Sancho eine Frist gesetzt.
  • Bis soll bereits am 10. August enden. Dann reist der Klub ins Trainingslager.
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Manchester United gilt als Wunschziel des 20 Jahre alten englischen Offensivspielers. Für ihn soll der Fussball-Bundesligist rund 120 Millionen Euro Ablösesumme verlangen.

«Es hat nie ein Angebot für Jadon gegeben. Aber es gibt von uns halt die prophylaktische Ansage, was mindestens gezahlt werden müsste.» So wird BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von der «Süddeutschen Zeitung» zitiert.

Zudem gebe es auch ein zeitliches Limit, nachdem es «keinen Sancho-Wechsel mehr in dieser Saison geben» werde, betonte Watzke. Diese Frist soll angeblich am 10. August ablaufen, wenn der BVB ins Trainingslager nach Bad Ragaz reist.

Watzke glaubt nicht an Sancho-Streik beim BVB

Denn auch wenn das Transferfenster noch bis Anfang Oktober geöffnet hat, will Dortmund frühzeitig die Zukunft des Jungstars geklärt wissen. «Zwischen Borussia Dortmund und Manchester United gab und gibt es in Sachen Sancho bisher keinerlei Kontakt. Auch nicht indirekt oder über angebliche Mittelsmänner», sagte Watzke.

BVB-Sportdirektor Michael Zorc hatte bereits erklärt: «Ich gehe davon aus, dass Jadon am Montag mit ins Trainingslager fährt und die kommende Saison bei uns spielt.» Dass Sancho wie einst Ousmane Dembélé (Barcelona) oder Pierre-Emerick Aubameyang (Arsenal) seinen Wechsel durch einen Streik erzwingt, glaubt Watzke nicht: «Ich erwarte da keine Schwierigkeiten. Jadon hat das akzeptiert, er ist ein sehr angenehmer, fairer Typ.»

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