BVB: Dortmund plant verbessertes Angebot für Manuel Akanji (26)
Seit Wochen stehen die Zeichen bei Manuel Akanji und dem BVB auf Abschied. Offenbar will der Club nun einen nächsten Versuch starten, den Verteidiger zu halten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Vertrag von Manuel Akanji beim BVB läuft noch bis Sommer 2023.
- Borussia Dortmund möchte gerne mit dem Schweizer Nati-Verteidiger verlängern.
- Ob sich die beiden Parteien einigen können, ist weiter unklar.
In der vergangenen Woche berichten die «Ruhr Nachrichten», dass der BVB kein weiteres Angebot für Manuel Akanji abgeben wird. Zuvor lehnt der 26-Jährige eine Offerte des Clubs ab.
Problematisch sind offenbar die unterschiedlichen Lohnvorstellungen. So bietet Dortmund umgerechnet knapp acht Millionen Franken jährlich. Akanji möchte aber deren zehn.
Einem Bericht der «Bild» zufolge erwägt der Verein nun doch ein verbessertes Angebot. Demnach plane Schwarz-Gelb in den nächsten Tagen Gespräche mit dem Nati-Verteidiger. Und sei indes bereit, von der ursprünglichen finanziellen Schmerzgrenze abzurücken.
Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspielerabteilung beim BVB, wird wie folgt zitiert: «Manuel ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Er hat starke Leistungen gezeigt, und natürlich versuchen wir weiterhin, ihn davon zu überzeugen, bei uns zu verlängern.»
Lukrativer Wechsel auf die Insel?
Laut «Bild» würde Akanji mit einem Gehalt von zehn Millionen Franken pro Jahr zu den Top-Verdienern des Clubs aufsteigen. Dazu gehören etwa Verteidiger-Kollege Mats Hummels, Neuzugang Niklas Süle (je zehn Millionen) und Angreifer Marco Reus (12 Millionen).
Aber: Bei einem Wechsel könnte der Abwehrspieler womöglich weit mehr Kohle einstreichen. Zuletzt wird der Ex-FCB-Spieler beispielsweise mit einem Wechsel zu Manchester United in Verbindung gebracht. Diesen Gerüchten zufolge locken die «Red Devils» mit einem satten Jahresgehalt von umgerechnet 15 Millionen Franken.
Manuel Akanjis Vertrag bei Dortmund läuft noch bis im Sommer 2023.