BVB: Goalie Bürki lobt Arbeit von Neo-Trainer Edin Terzic
Nach Einschätzung von Torhüter Roman Bürki ist der BVB unter der Regie des neuen Trainers Edin Terzic auf gutem Weg zu alter Stärke.
Das Wichtigste in Kürze
- Edin Terzic ist seit einem Monat Trainer von Borussia Dortmund.
- Der Deutsche wurde im Dezember Nachfolger von Lucien Favre.
- Goalie Roman Bürki ist von der bisherigen Arbeit des Übungsleiters erfreut.
Vor genau 31 Tagen wurde Lucien Favre beim BVB entlassen. Nach dem 1:5-Debakel gegen Stuttgart zog die Führungsriege der Schwarz-Gelben die Reissleine.
Gleichzeitig präsentierten die Dortmunder auch den Nachfolger des Schweizers: Edin Terzic. Der 38-Jährige übernimmt vorerst bis Saisonende.
Seither hat sich Borussia Dortmund wieder gesteigert. Zuletzt gab es einen wichtigen 3:1-Auswärtssieg bei Titelaspirant RB Leipzig.
«Grossen Schritt nach vorne»
Goalie Roman Bürki erfreut sich dieser Entwicklung. Und lobt die Arbeit des neuen Trainers.
«Wir haben auf jeden Fall einen grossen Schritt nach vorn gemacht. Man sieht, dass wir einen Plan haben», analysiert der 30-Jährige.
Vor allem die Einstellung innerhalb des Teams habe sich positiv verändert: «Es ist ein bisschen mehr Leben drin, das hat oft gefehlt. Wir haben es in den letzten Spielen enorm gut gemacht und Emotionen reingebracht.»
BVB im Aufwärtstrend?
Vom Gefühl sei der BVB wieder auf einem aufsteigenden Ast. «Wir finden wieder besser zu dem zurück, was Dortmund eigentlich ausmacht», so Bürki. Seit dem Wechsel von Fussball-Lehrer Lucien Favre auf Terzic hat der BVB vier von fünf Pflichtspielen gewonnen.
Das Minimalziel des Revierclubs bleibe laut Bürki bestehen: «Die Champions-League-Qualifikation müssen wir erreichen, alles andere wäre eine grosse Enttäuschung.»
Als nächstes trifft der BVB auf Tabellenschlusslicht Mainz. Bürki warnt vor dem Duell: «In den Topspielen haben wir weniger Mühe als gegen Gegner, die eher tief stehen. Das wird ein schwieriges Spiel, da müssen wir Lösungen finden.»