Mino Raiola, Berater von Haaland vom BVB, löst mit seinen Besuchen in Spanien einen Medienrummel aus. Jetzt kontert der Spielerberater die Berichterstattung.
Erling Haaland
Starberater Mino Raiola gilt als knallharter Verhandlungspartner. Auch Erling Haaland wird von ihm beraten. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Haaland-Berater Mino Raiola wurde letzte Woche in Barcelona und Madrid gesichtet.
  • Grund für seinen Besuch in Spanien: Die Vermittlung von Shootingstar Erling Haaland.
  • Mit der Berichterstattung über die Ereignisse ist der Berater aber nicht einverstanden.
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Seine Ankunft in Barcelona und Madrid inmitten der laufenden Saison löste grosses Aufsehen aus. Mit Papa Haaland im Gepäck verhandelt Mino Raiola (53) mit den Verantwortlichen von Barça und Real. Es geht um einen möglichen Transfer von Erling Haaland (20), dem Shootingstar vom BVB.

Dieses Video sorgte für Wirbel: Haalands Vater Alf-Inge landet gemeinsam mit Berater Mino Raiola in Barcelona an. - Twitter / @ESPNFC

Zuletzt sorgt auch der ehemalige deutsche Fussballer Didi Hamann (47) für Furore. Ihm platzt am Samstag nach der Niederlage vom BVB in der Sendung «Sky» der Kragen.

bvb
Didi Hamann äussert auf «Sky» Kritik am Verhalten von Haaland-Berater Raiola. - Sky

«Das Verhalten von Haalands Vater und Raiola ist unsäglich, respektlos, eine Frechheit. Wenn er gehen will, soll er gehen. Die Dortmunder haben viel Geld für einen 18-Jährigen bezahlt. Er soll froh sein, dass er spielen kann», so Hamann.

Der Berater ist bekannt für seine spektakulären und sündhaft teuren Spielervermittlungen. Und für seine grosszügige Bonus-Beteiligung.

BVB
BVB-Stürmerstar Erling Haaland hat bereits 33 Tore in 34 Spielen erzielt für den BVB diese Saison. Der FC Barcelona und Real Madrid wollen den Topstürmer unbedingt verpflichten. - dpa-infocom GmbH

Auch in der Causa Haaland sickerten schnell Zahlen durch. So soll Mino Raiola bei einer erfolgreichen Haaland-Vermittlung satte 20 Millionen Euro kassieren. Dies behauptet zumindest der spanische Radiosender «RAC1».

Alles Falschmeldungen, meint jetzt Top-Berater Raiola. Auf Twitter holt der 53-Jährige zum Rundumschlag aus. Im Hintergrund postet er verschiedene Medienberichte, nur um sie dann mit einem «Fake-News»-Banner zu überziehen.

Mino Raiola
Mino Raiola beschwert sich via Twitter über die Berichterstattungen seines Spanien-Besuchs. - Twitter/@MinoRaiola

Kurz und knapp schreibt Raiola: «Falschmeldungen reisen schnell und weit».

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