BVB: Manager Zorc klärt Torwart-Diskussion um Bürki und Hitz
Trainer Lucien Favre heizte zuletzt die Torwart-Frage beim BVB mit vagen Aussagen an. Sportdirektor Michael Zorc klärt nun mit einer eindeutigen Antwort auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Trainer Lucien Favre hat beim BVB eine Torhüter-Diskussion angezettelt.
- Der Schweizer hatte zuletzt auch zweimal Ersatzgoalie Marwin Hitz auflaufen lassen.
- Dortmund-Sportdirektor Michael Zorc klärt nun ein für alle Mal auf.
Noch am vergangenen Samstag heizte Trainer Lucien Favre die Torwart-Diskussion beim BVB weiter an. Beim Sieg im Revierderby gegen Schalke stand Roman Bürki wieder zwischen den Pfosten. Zuvor setzte der Schweizer aber zweimal auf Ersatzkeeper Marwin Hitz.
Favre sorgt für Diskussionen
Auf die Frage, ob Bürki nun wieder Stammkeeper wäre, antwortete Favre: «Wir haben zwei hervorragende Torhüter. Wir müssen darüber reden, einfach so kann ich das nicht sagen.»
Als die Reporterin fragt, ob Favre mit dem Gedanken spiele, den Keeper hin und wieder zu wechseln, weicht dieser aus. «Diese Frage gefällt mir nicht», so der 62-Jährige. Und weiter: «Es ist eine Entscheidung, wir sehen, wie die beiden trainieren.» Ein klares Bekenntnis zu Bürki Goalie klingt anders.
Dieser steht dann am Mittwoch in der Champions League gegen Zenit St. Petersburg wieder im Tor. Beim 2:0-Sieg hält der Berner seinen Kasten rein – und überzeugt.
Wer ist die Nummer 1 beim BVB?
Nach dem Spiel spricht Michael Zorc, Sportdirektor beim BVB, über die Torhüter-Diskussion bei den Dortmundern.
«Wir haben das jetzt schon 28 Mal versucht zu erklären. Roman ist unsere Nummer eins, war unsere Nummer eins. Er hat auch bei Lucien Favre immer gespielt», sagt Zorc im Interview gegenüber «Sky».
Weiter erklärt der 58-Jährige, warum zuletzt auch Marwin Hitz in der Startelf stand. «Wir haben in Dortmund eine Sonderkonstellation. Weil wir mit Hitz auch einen zweiten hervorragenden Torwart haben und der auch seine Einsätze bekommen soll.»
Damit wäre die Goalie-Frage beim BVB wohl endgültig geklärt ...