Champions League: Spiel zwischen ManCity und Atlético artet aus
Atlético Madrid muss sich nach einem 0:0 gegen ManCity aus der Champions League verabschieden. Bei den Spaniern liegen vor und nach Spielende die Nerven blank.
Das Wichtigste in Kürze
- ManCity zieht dank einer Nullnummer in Madrid in den CL-Halbfinal ein.
- Kurz vor Schluss kommt es im Wanda Metropolitano zu wilden Szenen.
- Auch nach der Partie fliegen offenbar die Fetzen.
Es sind dramatische Schlussminuten, die sich zwischen Atlético Madrid und Manchester City ereignen. Nach einem Rencontre zwischen Felipe und Phil Foden kommt es zur Rudelbildung. Minutenlang ist an ein Weiterspielen nicht zu denken.
Schiedsrichter Daniel Siebert hat alle Hände voll zu tun. Er zeigt zweimal Gelb und einmal Gelb-Rot gegen Atlétis Felipe. Und dann werden noch über zehn Minuten nachgespielt.
Polizei muss intervenieren
Trotz Unterzahl kommen die «Colchoneros» noch zu zahlreichen hochkarätigen Chancen, können diese aber nicht nutzen. Damit ist das bittere Out in der Champions League besiegelt.
Trainer Diego Simeone klatscht bereits vor dem Schlusspfiff sarkastisch Beifall in Richtung des Unparteiischen. Und auch seine Spieler können sich nach der Partie nicht beruhigen.
Gemäss der «Marca» kam es auf dem Weg in die Kabinen zu weiteren Auseinandersetzungen. Offenbar musste sogar die Polizei eingreifen.
Für die Engländer geht es in der nächsten Runde der Champions League mit dem Duell gegen Real Madrid weiter. Im zweiten Halbfinal treffen Liverpool und das Überraschungsteam Villarreal aufeinander.