Aktuell werden aus Angst vor dem neuartigen Coronavirus diverse Vorsichtsmassnahmen getroffen. Der SC Freiburg setzt auf ein Händeschütteln-Verbot.
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Freiburgs Lucas Höler nervt sich über das Verpassen einer Chance. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Händeschütteln beim SC Freiburg ist aktuell verboten.
  • Die Begrüssungsform wurde aus Angst vor dem neuartigen Coronavirus vorläufig abgeschafft.
  • Ansonsten gibt es beim Bundesligisten keine besonderen Vorsichtsmassnahmen.
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Aus Sorge vor dem neuartigen Coronavirus wird beim Fussball-Bundesligisten SC Freiburg derzeit vermehrt auf die üblichen Begrüssungsformeln verzichtet. Zwar gebe es insgesamt keine besonderen Vorsichtsmassnahmen, sagte Trainer Christian Streich.

«Ausser, dass wir uns nicht die ganze Zeit die Hand geben, sondern uns eher an die Kleider klopfen», sagte der 54-Jährige.

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Trainer Christian Streich von Freiburg gestikuliert während eines Spiels gegen Düsseldorf. - dpa

«Aber sich gar nicht mehr zu berühren, ist auch nichts, schon gar nicht in Phasen, wo nicht alles so ideal läuft, sonst werden die Abstände zu gross.»

Desinfektionsmittel in der Kabine gebe es ohnehin schon lange, damit sich jeder die Hände desinfizieren könne und beim Bundesligisten keine Grippewelle entstehe. «Dass das Coronavirus hier her kommt, war eh klar, wir sind ja schon fast Norditalien», sagte Streich.

Ob die Massnahmen in Italien richtig sind, wo Spiele unter Ausschluss der Fans ausgetragen werden sollen und Ortschaften abgeriegelt wurden, wollte Streich nicht bewerten. «Die Mediziner und Wissenschaftler müssen es einordnen, aber man muss auch aufpassen, wie die Menschen reagieren.»

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