Cristiano Ronaldo

Cristiano Ronaldo: Sir Alex Ferguson soll Wechsel eingeleitet haben

Simon Binz
Simon Binz

Grossbritannien,

Sir Alex Ferguson gilt als eine Art Vaterfigur von Cristiano Ronaldo und soll den Superstar zur Rückkehr zu Manchester United überzeugt haben.

Cristiano Ronaldo
Ein Bild aus der Vergangenheit: Cristiano Ronaldo und der damalige Trainer von Manchester United, Sir Alex Ferguson, bei einer Pressekonferenz im Jahr 2009. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Cristiano Ronaldo kehrt nach mehr als zehn Jahren zu Manchester United zurück.
  • Den Transfer möglich gemacht haben, soll Trainer-Legende Sir Alex Ferguson.
  • Er führte mit CR7 ein emotionales Gespräch und bat ihn, nicht zu City zu gehen.

Der verlorene Sohn kehrt zurück: Cristiano Ronaldo spielt künftig wieder für Manchester United.

Der Wechsel des Portugiesen von Juventus zu den «Red Devils» kam für viele überraschend. In den Medien war nämlich zuvor nur vom Interesse des Stadtrivalen Manchester City zu lesen. Wie kam der Deal mit der United also zustande?

Glaubt man den Berichten der britischen Medien, spielte die Trainer-Legende Sir Alex Ferguson eine wichtige Rolle. Der langjährige Coach der «Red Devils» soll mit seinem ehemaligen Schützling am Freitagmorgen ein emotionales Telefongespräch geführt haben.

«FERGET CITY! Ein Anruf von Ferguson bescherte United die märchenhafte Ronaldo-Rückkehr», titelte etwa die «Sun». Und der «Daily Express» erklärte: «Ronaldo stand vor einem Wechsel in die blaue Hälfte von Manchester. Doch ein Anruf von Ferguson brachte alles ins Wanken.»

Ferguson soll CR7 demnach gesagt haben, dass er es nicht ertragen könnte, ihn in Himmelblau zu sehen. Auch für die United-Legende Rio Ferdinand ist klar, dass Ferguson, die alles entscheidende Rolle beim Transfer spielte. Der frühere Verteidiger erklärt, dass der Portugiese in dem 79-jährigen Ferguson eine Art Vaterfigur sehe.

Was halten Sie vom Ronaldo-Transfer?

«Ohne das Gespräch mit Sir Alex hätte es keine Chance auf einen Wechsel zu United gegeben. So einfach ist das», wird Ferdinand von der «Sun» zitiert. Und weiter: «Cristiano und Sir Alex haben eine Bindung, wie sie nur wenige Spieler in ihrer Karriere zu einem Manager hatten.»

Sir Alex Ferguson stand bei Manchester United zwischen 1986 und 2013 an der Seitenlinie. Zwischen 2003 und 2009 entwickelte sich Ronaldo unter der Führung des Schotten zum Fussball-Superstar.

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