Djibril Sow wird bei Frankfurt plötzlich zum Serien-Knipser!
Djibril Sow hat seinen Torinstinkt gefunden: Er trifft beim Eintracht-Sieg gegen Ex-Coach Seoane zum dritten Mal in vier Spielen. Es ist das nächste Traumtor!
Das Wichtigste in Kürze
- Djibril Sow traf vor zwei Wochen nach zweijähriger Torlosigkeit erstmals wieder.
- Darauf lässt er in den folgenden drei Spielen gleich zwei weitere Treffer folgen.
- Sorgen die neu gefundenen Torjägerqualitäten nun auch für bessere Chancen in der Nati?
Nach einem schweren Start nach seinem Wechsel von YB zu Frankfurt, ist Djibril Sow in der Bundesliga längst angekommen. Mit seiner beachtlichen Laufleistung, der starken Passquote und guter Zweikampfführung ist der Schweizer für Eintracht Frankfurt längst unverzichtbar.
Gegen Union platzt der Knoten
Lange haftet ihm aber ein Makel an: Djibril Sow gilt als offensiv eher harmlos, trifft selbst kaum. Doch dann platzt der Knoten endlich: Gegen Union Berlin schiesst Sow sein Team mit seinem ersten Treffer seit zwei Jahren 1:0 in Führung. Und es ist ein Traumtor: Der 24-Jährige nimmt einen Eckball-Rebound perfekt und hämmert ihn sehenswert in die Maschen.
Das gibt offenbar Auftrieb: Am letzten Donnerstag doppelt er in der Conference League nach und netzt zum 1:0 gegen Fenerbahce Istanbul ein. Es folgt das Duell mit Bayer Leverkusen und Coach Seoane, den Sow aus YB-Zeiten kennt. Dabei liefert er das nächste Top-Spiel und trifft schon wieder: Diesmal zum 5:2 Endstand.
Djibril Sow mit neuer Skorerqualität zur Nati-Chance?
Ewig musste Sow auf ein Pflichtspiel-Tor für die Frankfurter warten, dann kommen gleich drei innerhalb von vier Partien. Der Mittelfeldmotor hat ganz offensichtlich seinen Torinstinkt entdeckt.
Wunderbar zirkelt er den Ball von der Strafraumgrenze in die Maschen, ihm ist ein neues Selbstvertrauen beim Abschluss anzumerken. Es ist neuerlich ein Prachts-Treffer. Bereits gegen Union traf er sehenswert, in Istanbul schob er im Stile eines Goalgetters von innerhalb des Strafraums ein.