WM 2022: So könnte der Kader der Schweizer Nati aussehen
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati fährt an die Fussball-WM in Katar.
- Vom 21. November bis 18. Dezember 2022 findet das Turnier statt.
- Trainer Murat Yakin darf für die Endrunde insgesamt 23 Spieler aufbieten.
Auch 2022 wird die Schweizer Nati an der Weltmeisterschaft dabei sein. Trainer Murat Yakin kann sich nach der erfolgreichen Qualifikation erste Gedanken zum Kader für Katar machen.
Trauen Sie der Nati die Viertelfinal-Quali an der WM 2022 zu?
Für Yakin wird es das erste grosse Turnier als Nati-Coach. In der Quali hat er bewiesen, dass er auf Spieler setzt, die in ihren jeweiligen Clubs regelmässig zum Einsatz kommen. Dabei hat der 41-Jährige auch für einige Überraschungen gesorgt.
Insgesamt 23 Spieler kann Yakin für die WM 2022 aufbieten. Neben den langjährigen Stammspielern könnten in Katar auch einige Neulinge dabei sein.
Goalie
Yann Sommer ist im Tor der Nati die klare Nummer eins. Der Gladbach-Keeper liefert in den letzten Jahren konstant ab und gehört zu den Schlüsselspielern. Hinter ihm hat sich BVB-Torwart Gregor Kobel zur Nummer zwei gemausert. Der 23-Jährige wird an der WM 2022 mit grosser Wahrscheinlichkeit dabei sein.
Der Platz als dritter Goalie dürfte allerdings umstrittener sein. Die besten Chancen hat wohl Jonas Omlin von Montpellier. Aber auch Yvon Mvogo und David von Ballmoos standen bereits im Aufgebot der A-Nationalmannschaft.
Verteidigung
Die Bundesliga-Stars Nico Elvedi und Manuel Akanji sind in der Innenverteidigung gesetzt. Fabian Schär wird als Ersatz an der Endrunde wohl auch dabei sein. Aussenseiter-Chancen auf einen Platz im Team haben Eray Cömert und Sandro Lauper.
Silvan Widmer hatte grossen Anteil an der WM-Quali. Murat Yakin wird auch an der Endrunde auf den Aussenverteidiger setzen. Ricardo Rodriguez bringt viel Erfahrung mit, auch der Torino-Söldner wird dabei sein. Dahinter werden wohl Kevin Mbabu und Ulisses Garcia als Back-ups fungieren.
Mittelfeld
Granit Xhaka wird die Nati an der WM 2022 als Captain anführen. Neben dem Arsenal-Star werden Remo Freuler und Denis Zakaria im zentralen Mittelfeld gesetzt sein. Auch Djibril Sow kommt seit Jahren regelmässig zum Einsatz.
Fabian Frei war in der Quali wegen den vielen Verletzten eingesprungen – und hat einen hervorragenden Job gemacht. Dennoch könnte es für den FCB-Spieler – genauso wie für YBs Michel Aebischer – eng werden.
Auf der Aussenbahn hat sich Steven Zuber längst durchgesetzt. An der EM 2021 beeindruckte er mit seinen zahlreichen Torvorlagen. Auch Renato Steffen wird an der Endrunde in Katar wohl dabei sein. YB-Spieler Christian Fassnacht hat sich zu einer Alternative entwickelt.
Sturm
Im Angriffszentrum sind Haris Seferovic und Breel Embolo unverzichtbar. Hinter der Spitze wird Xherdan Shaqiri auflaufen. Ruben Vargas verblüfft auf dem Flügel in letzter Zeit mit unglaublich starken Leistungen. Der Bundesliga-Söldner kann auch im linken oder rechten Mittelfeld spielen.
Noah Okafor hat in den letzten Quali-Spielen gezeigt, dass Murat Yakin auch an der WM 2022 auf ihn setzen sollte. Mario Gavranovic, Andi Zeqiri und Cedric Itten werden die Plätze als Ersatzspieler unter sich ausmachen.