Borussia Dortmund plant «keine grossen Dinger» mehr

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Deutschland,

Borussia Dortmund plant in diesem Sommer keine grossen Transfers mehr. Man beobachte die Situation aber bis zum Ende der Transferperiode.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl im Interview bei DAZN.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl im Interview bei DAZN. - Tom Weller/dpa/Archivbild

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund plant in dieser Transferperiode keine grossen Wechsel mehr.
  • Man wisse nicht genau, ob Spieler den Klub noch verlassen, sagt Sportdirektor Kehl.
  • Der BVB musste sich beim Transfer von Modeste zuletzt strecken.

Nach der Verpflichtung von Stürmer Anthony Modeste will sich Fussball-Bundesligist Borussia Dortmund bis zum Ende der Transferperiode auf dem Markt eher zurückhalten.

«Es werden natürlich weiterhin viele Namen mit uns in Verbindung gebracht, wir schauen uns das bis zum letzten Tag an. Wir wissen auch noch nicht so genau, was auf der Abgabeseite noch passiert», sagte Sportdirektor Sebastian Kehl vor dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg bei «Dazn», «aber ganz grosse Dinger werden wir nicht mehr drehen».

Schon beim Wechsel von Modeste, der für rund fünf Millionen Euro von Ligakonkurrent 1. FC Köln gekommen war und den an Hodenkrebs erkrankten Sébastian Haller ersetzen soll, musste sich Borussia Dortmund finanziell strecken. «Wir haben das budgetär nicht mehr eingeplant gehabt», sagte Kehl. Es sei deswegen «nicht ganz leicht» gewesen, «einen guten Neuner zu finden».

Dass man diesen in Modeste gefunden hat, davon ist Kehl überzeugt. Man habe einen Spieler verpflichtet, «der die Bundesliga kennt, der Deutsch spricht, der sich schnell integriert, unglaublich torgefährlich ist und ein gutes Kopfballspiel hat», schwärmte der Ex-Nationalspieler: «Wir haben mit ihm eine Waffe dazugewonnen, die unserem Kader sehr gut tut.»

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