Ducksch kritisiert Wechsel nach Saudi-Arabien
Cristiano Ronaldo, N'Golo Kanté oder Neymer alle wechselten sie für einen Haufen Geld in die saudische Pro-League. Werder-Stürmer Ducksch hat wenig verständnis
Das Wichtigste in Kürze
- Marvin Ducksch zeigt wenig Verständnis für die Transer in die Saudi-Pro-League.
- Er selbst habe ein lukratives angebot aus Liebe zum Fussball abgelehnt.
Marvin Ducksch von Werder Bremen fehlt für einige Wechsel von Topspielern aus europäischen Ligen nach Saudi-Arabien das Verständnis. «Bei manchen kann ich es nicht verstehen, weil ich glaube, dass der ein oder andere schon sehr viel Geld in seiner Karriere verdient hat», sagte der 29-Jährige.
Ducksch hatte nach eigener Aussage aus Liebe zum Fussball ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt. Jeder solle es jedoch so handhaben, «wie er möchte». Derzeit wechseln viele Top-Spieler aus Europa wie der Brasilianer Neymar in die saudische Pro League. Die dortigen Clubs nehmen dafür viel Geld in die Hand.
«Es war nicht so konkret, dass ich herüber geflogen bin», sagte Ducksch. Ein Interesse habe es gegeben. Doch der Angreifer entschied stattdessen sich dafür, seinen 2024 auslaufenden Vertrag beim hanseatischen Bundesligisten um zwei Jahre bis 30. Juni 2026 zu verlängern.
Ducksch hofft auf Verbleib von Füllkrug
Unterdessen hofft Ducksch auf einen Verbleib seines Team-Kollegen Niclas Füllkrug bei den Bremern. «Er ist ein ganz wichtiger Spieler für uns, auch für mich persönlich. Wir verstehen uns auf dem Platz sehr, sehr gut.»
Der Saisonstart lief für die Werderaner mit dem DFB-Pokal-Aus beim Drittligisten Viktoria Köln und dem 0:4 gegen den FC Bayern München zum Bundesliga-Auftakt durchwachsen. Am Samstagtrifft Werder auswärts auf den SC Freiburg (15.30 Uhr/Sky).