Eintracht Frankfurt: Präsident Fischer will «aus Pokal saufen»
Nach dem Europa-League-Triumph brechen bei Eintracht Frankfurt alle Dämme. Auch Club-Boss Peter Fischer ist nach dem Final in Feierlaune.
Das Wichtigste in Kürze
- Eintracht Frankfurt holt sich den Titel in der Europa League.
- Im Final gewinnt der Bundesligist gegen die Glagow Rangers im Penaltyschiessen.
- Club-Präsident Peter Fischer freut sich, den Pokal den Fans in der Heimat zu bringen.
Was für ein Triumph für Eintracht Frankfurt! Der Bundesligist gewinnt die Europa League, setzt sich in einem dramatischen Final nach Penaltyschiessen gegen die Glasgow Rangers durch. Tausende von Frankfurt-Fans sind aus dem Häuschen – und auch Club-Boss Peter Fischer ist kaum zu bremsen!
Der Präsident gilt als Kultfigur, ist schon oft durch markige Aussagen aufgefallen. Und hat vor dem Final angekündigt, dass er «aus dem verdammten Pokal saufen will!»
Beim Interview mit «RTL» nach dem Sieg kann er seine Emotionen nicht zurückhalten. Auch mit Kraftausdrücken wird beim Hessen-Original nicht gespart.
«Heute geht nur Freuen und Feiern! Wir den verdammten Pokal nach Frankfurt bringen, dieses elendige Miststück», freut sich Fischer. «Wir wollen es der Stadt und der Region zeigen.
Und auch das Problem mit dem «Pokal-Trinken» ist laut Fischer erledigt. «Jeder hat es mir verboten, aber trotzdem werd ich in dieser Nacht aus dem Pott saufen.»
Weil die Frankfurt-Spezialität «Äppelwoi» (Apfelwein) nicht verfügbar sei, werdes es wohl Bier sein. «Und eben hat mir einer von der Uefa gesagt: Wodka ginge bei dem Metallgeschmack.» Na dann: Prost, Eintracht Frankfurt!