Eintracht will im Geisterspiel gegen Basel vorlegen

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Deutschland,

Das neue Coronavirus verhindert einen weiteren stimmungsvollen Frankfurter Fussball-Abend in der Europa League. Doch auch ohne Zuschauer ist die Motivation bei den Hessen gross.

Die Ränge im Frankfurter Stadion bleiben gegen den FC Basel nun doch leer. Foto: Arne Dedert/dpa
Die Ränge im Frankfurter Stadion bleiben gegen den FC Basel nun doch leer. Foto: Arne Dedert/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch ohne die lautstarke Unterstützung der Fans will sich Eintracht Frankfurt im Geisterspiel gegen den FC Basel eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale der Europa League verschaffen.

«Vor allem zuhause haben wir viele gute Ergebnisse erzielt, von daher bin ich überzeugt, dass wir eine sehr gute Leistung zeigen werden», sagte Eintracht-Trainer Adi Hütter vor der heutigen Partie (18.55 Uhr/DAZN) in Frankfurt.

Im Achtelfinal-Hinspiel werden die Profis des hessischen Fussball-Bundesligisten vor eine völlig neue Situation gestellt - sie müssen wegen der Ausbreitung des Coronavirus vor leeren Rängen spielen. Dennoch betonte Mittelfeldspieler Djibril Sow: «Alle sind bis in die Haarspitzen motiviert.»

Den Gegner kennt er ebenso wie Hütter aus seiner Zeit bei den Young Boys Bern bestens. Unter der Regie von Hütter hatten die Berner in der Saison 2017/18 die acht Jahre währende Regentschaft des FC Basel im Schweizer Club-Fussball beendet und den Titel erstmals seit 32 Jahren wieder nach Bern geholt. Dennoch warnte Sow vor einer Unterschätzung des Tabellendritten: «Auch in der Europa League spielen sie eine sehr gute Runde – wir wissen, dass eine grosse Herausforderung auf uns wartet.»

Als Vorteil sieht es Sow an, dass Basel wegen der unterbrochenen Meisterschaft in der Schweiz seit zwei Wochen kein Pflichtspiel bestritten hat. Welche Auswirkungen dies konkret auf die Spielstärke der Eidgenossen haben wird, könne er aber nur schwer beurteilen. «Ich habe es als Spieler zum Glück noch nie erlebt, dass es mitten in der Saison eine Pause gab», sagte Sow.

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