Elfenbeinküste: Kamara nicht mehr Nationaltrainer
Der Nationaltrainer der Elfenbeinküste wird die Mannschaft nicht mehr trainieren. Er hatte den Posten 2017 interimsmässig übernommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ibrahim Kamara wird die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste nicht mehr trainieren.
- Die Trennung vom nationalen Verband FIF geschah im beidseitigen Einvernehmen.
Ibrahim Kamara ist nicht mehr Fussball-Nationaltrainer der Elfenbeinküste. Wie der nationale Verband FIF mitteilte, habe man sich entschlossen, sich vom 53-Jährigen zu trennen. Dies sei im «beiderseitigen Einvernehmen» geschehen.
Kamara hatte den Posten im November 2017 interimsmässig übernommen. Anfang Juli 2018 hatte er bei den «Elefanten» dann einen Chef-Vertrag bis zum Sommer 2020 unterschrieben. Er war zuvor Assistent unter dem ehemaligem Schalke-Profi Marc Wilmots.
Verpasste Qualifikation für Elfenbeinküste
Marc Wilmots war nach verpasster Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland entlassen worden. Kamara sollte die Mannschaft erfolgreich durch die Qualifikation für die Afrikameisterschaft führen.
Vor den beiden kommenden Spielen gegen Spitzenreiter Madagaskar (23. und 31. März) belegt die Elfenbeinküste in der Qualifikations-Gruppe K den dritten Platz unter vier Mannschaften.
Nur die beiden besten Teams der zwölf Vierergruppen ziehen in die Endrunde ein. Gastgeber ist Kamerun.