EM 2024: Trifft Xherdan Shaqiri wieder ins Schwarze?
An Endrunden läuft Xherdan Shaqiri (32) meist zur Höchstform auf. Offenbar festigt der Zauberwürfel seine Treffsicherheit vor der EM 2024 an der Dartscheibe.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati trifft morgen zum EM-Auftakt auf Ungarn.
- Ob Xherdan Shaqiri von Beginn weg spielt oder als Joker kommt, ist unklar.
- Sicher ist: Nicht nur auf dem Feld zeigt Shaq seine Präzision.
Will die Schweizer Nati an der EM 2024 weit kommen, ist sie auf die Genialität von Xherdan Shaqiri angewiesen. Ob in der Startelf oder als Joker: Der 32-Jährige ist immer für einen magischen Moment gut.
Im Vorfeld der Endrunde zeigt sich Shaqiri in bester Laune. Bei der Medienkonferenz am Donnerstag antwortet er meist mit einem Lächeln im Gesicht. Ein gutes Zeichen.
Und scheinbar hat der «Zauberwürfel» nicht nur im Fussball ein besonderes Talent. Wie er verrät, hat er im Nati-Camp sein Können an der Dartscheibe entdeckt.
«War nicht so schlecht, ich bin sehr präzise», meint er mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. «Ich habe ein paar Mal in Richtung Mitte getroffen.»
Xherdan Shaqiri trifft an Endrunden fast immer
Dass Shaqiri ins Schwarze trifft, darauf hofft spätestens am Samstag die ganze Fussball-Schweiz. Dann trifft die Nati zum Auftakt der EM 2024 auf Ungarn. Anstoss in Köln ist um 15 Uhr.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass «Shaq» bei grossen Turnieren immer stark aufspielt. In 21 Einsätzen an Welt- und Europameisterschaften erzielte er bislang neun Tore und lieferte vier Vorlagen. Abgesehen von der EM 2010, wo er nur zwölf Minuten gespielt hat, traf er bislang an jeder Endrunde.