England-Legende: Deshalb könnte Lionel Messi Barcelona verlassen
Die englische Fussball-Legende Rio Ferdinand glaubt, dass für Lionel Messi ein Tapetenwechsel notwendig ist, um weiterhin um die grossen Titel zu spielen.
Das Wichtigste in Kürze
- Barcelona geht im Champions-League-Viertelfinal gegen Bayern München mit 2:8 unter.
- Lionel Messi sollte sich laut Rio Ferdinand Gedanken über seine Zukunft bei Barça machen.
Bayern München kennt im Viertelfinal der Champions League gegen Barcelona keine Gnade. Der deutsche Rekordmeister demütigt die Katalanen gleich mit 8:2!
Das einst so stolze Barcelona, das mit seinem Tiki-Taka während Jahren den Weltfussball prägte – am Boden. Kein Stein wird beim FC Barcelona in den nächsten Tagen wohl auf dem anderen bleiben.
Dazu reissen die Gerüchte, Lionel Messi könnte Barça verlassen, sollte sich im Klub nicht grundlegend etwas ändern, nicht ab. Inter Mailand steht dabei als mögliches Wechselziel im Raum.
Der Argentinier soll sich ebenso wie sein Vater eine Luxus-Wohnung in der Nähe des Vereinsgeländes der Nerazzurri gekauft haben.
Titellose Saison für Lionel Messi und Barcelona
Lionel Messi liefert auch mit 33 Jahren auf absolutem Weltklasse-Niveau ab. Der Argentinier blickt mit Barcelona aber dennoch auf eine titellose Saison.
Deshalb ist die englische Fussball-Legende Rio Ferdinand der Ansicht: Lionel Messi kann es sich nicht leisten, die verbleibenden Jahre seiner Karriere in Barcelona zu vergeuden.
«Will Messi den Rest seiner Karriere in diesem Trikot verbringen?», sagt Ferdinand gegenüber «BT Sport». «Angesichts der Leistungen und der Art und Weise, wie Barça im Vergleich zu anderen Mannschaften in Europa im Moment aussieht. Eine grosse Frage, über die Messi mit Sicherheit nachdenken wird.»
Ein Bild, dass in der Pause des Champions-League-Spiels aufgenommen wurde, könnte die aktuelle Gemütslage von Messi nicht besser verbildlichen.
Er sitzt während der Pause völlig niedergeschlagen in der Garderobe. Sein Blick verloren auf den Boden gerichtet. Barça liegt gegen Bayern München zur Halbzeit schon mit 1:4 zurück.
«Der Fussball ist ein sehr schnelllebiges Geschäft», erklärt Ferdinand. In den nächsten zwei Jahren werde Messi aber noch die Macht haben, Spiele entscheidend zu beeinflussen.
«Doch will er das wirklich, ohne dabei um die grossen Titel zu spielen?», hinterfragt Ferdinand skeptisch. Und legt damit dem Zauberfloh, der seine gesamte Profikarriere bei Barcelona verbrachte, einen Wechsel nahe.
