Erling Haaland: Klausel kann auch im Juni gezogen werden
Die Ausstiegsklausel von Borussia Dortmunds Stürmerstar Erling Haaland kann einem norwegischen Fernsehsender zufolge auch über den April hinaus gezogen werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Erling Haaland kann den BVB gemäss einem Bericht bis Juni für 75 Millionen Euro verlassen.
- Es gibt gemäss einem norwegischen Sender keine Frist für die Klausel bis April.
- Im Rennen um den 21-jährigen Stürmer liegt Manchester City auf der Pole Position.
Der 21-jährige Erling Haaland wird seit Monaten mit verschiedenen Top-Clubs in Verbindung gebracht. Informationen des Senders TV2 zufolge müsste die Klausel bis Juni ausgelöst werden, wenn der 21-Jährige in diesem Sommer für eine festgeschriebene Ablöse von 75 Millionen Euro den Fussball-Bundesligisten verlassen will.
Manchester City bei Erling Haaland in Pole Position
Eine Frist für eine Entscheidung bis Ende April, wie bislang verschiedene Medien berichtet hatten, gebe es nicht. Dies meldete der gewöhnlich gut informierte Sender aus Haalands Heimat, ohne Quellen für seine Angaben zu nennen. Haalands Vertrag beim BVB läuft noch bis zum Sommer 2024.
Im Rennen um eine Verpflichtung soll Manchester City mit Chefcoach Pep Guardiola vor Mitbewerbern wie Real Madrid liegen. Laut englischen Medien soll es bereits eine Einigung zwischen dem Spieler und dem Club geben. «Ein Wechsel von Erling Haaland in die Premier League wäre für uns nicht absolut überraschend», kommentierte BVB-Sportdirektor Michael Zorc am Wochenende bei Sky.
Bayern noch im Rennen?
Aber auch Real Madrid sei im Poker um den Ausnahmestürmer weiterhin im Rennen, doch die Zeit spiele für Manchester City, schrieb TV2. Sogar der FC Bayern München soll trotz der hohen Kosten noch Interesse an einer Verpflichtung haben.
Der frühere Bundesliga-Profi und Haaland-Vertraute Jan Aage Fjörtoft sagte am Sonntag im Sport1-«Doppelpass»: «Manchester City ist in der Pole Position. Aber ich weiss, dass die Bayern sich immer noch sehr darum bemühen, ihn zu kriegen.»
Bayerns-Vorstandschef Oliver Kahn hatte allerdings eine Woche vorher an gleicher Stelle betont, dass eine Verpflichtung Haalands für den Rekordmeister finanziell nicht darstellbar sei.