Endet heute die Transfer-Posse Lionel Messi? Der Vater des Argentiniers ist extra angereist, um finale Verhandlungen mit dem FC Barcelona zu führen.
Hier landet der Papa von Lionel Messi, um mit dem FC Barcelona zu verhandeln. - Twitter / Radio Marca

Das Wichtigste in Kürze

  • Wichtiger Tag im Poker um Superstar Lionel Messi.
  • Sein Papa trifft sich heute mit Barça-Präsident Bartomeu.
  • Fällt die Entscheidung, ob der Argentinier bleibt?
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Ist heute der wichtigste Tag in der Geschichte des FC Barcelona?

Verlässt Lionel Messi den FC Barcelona?

Lionel Messis Papa, Jorge, ist in der spanischen Metropole gelandet, um mit Barcelona-Präsident Josep Bartomeu die Zukunft seines Sohnes auszuhandeln.

Lionel Messi kostet den FC Barcelona 30 Millionen im Jahr

Beim Treffen der beiden wichtigsten Protagonisten im Messi-Poker wird entschieden, wie es mit Lionel Messi und dem FC Barcelona weitergeht. Das berichtet der spanische Sender «Radio Marca».

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Lionel Messi steht beim FC Barcelona vor dem Abgang.
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Noch hat Präsdent Bartomeu gut Lachen.
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Doch zuletzt wirkte der Argentinier unzufrieden.
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Pep Guardiola würde seinen Ex-Schützling bei ManCity mit offenen Armen empfangen.

Bevor Bartomeu am Mittwoch Jorge Messi trifft, muss er in den eigenen Reihen Einigkeit erzielen. Einige Vorstands-Mitglieder sollen der Meinung sein, dass eine Trennung aus finanzieller Sicht das Beste für den Club sei. So könnte Barça Messis 30-Millionen-Jahresgehalt von der Lohnsumme abziehen.

Andere fordern von Bartomeu, bis zum bitteren Ende um «La Pulga» zu kämpfen.

Messi-Papa fordert Freigabe des FC Barcelona

Bartomeu teilte mit: Er werde das Treffen nur dazu nutzen, um das Messi-Lager zu drängen, eine Vertragsverlängerung zu unterzeichnen.

Und obwohl der Präsident von Barcelona hat ein besseres Verhältnis zu Messi senior als zu Messi junior hat. Es bedürfe wohl eine Charmeoffensive von Ballon-d'Or-Proportionen, um Jorge umzustimmen, seinem Sohn ein New-Deal-Angebot zu unterbreiten.

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Lionel Messi lernte beim FC Barcelona von den Besten.
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Andere Spieler wie Puyol, Xavi und Iniesta (v.u.r.n.l.) durften den FC Barcelona trotz laufenden Verträgen verlassen.

Dieser soll nämlich mit einem ganz anderen Ziel in die Verhandlungen mit Bartomeu gehen: Er wird darauf bestehen, dass Messi den Club auf die gleiche Weise verlassen darf, wie andere Club-Legenden. Wie Xavi, Iniesta oder Puyol. Alle drei verdienstvollen Spieler liess man nach deren Wechselwünschen ziehen.

Was spricht noch für einen Messi-Verbleib?

Bis zum Ende des Treffens werden die Fans des FC Barcelona den Atem anhalten müssen. Als Hoffnungsschimmer dient, dass Messi auch schon einige Male den Abgang aus der argentinischen National-Mannschaft ankündigte. Um einige Tage später den Rücktritt vom Rücktritt zu geben.

Und doch deuten viele Zeichen auf eine Trennung hin.

So zum Beispiel eine Aussage von Bartomeu in einem TV-Interview 2019, als er sagte: «Messi hat einen Vertrag, den wir vor zwei Jahren für vier Jahre unterzeichnet haben. Im letzten Jahr des Vertrags kann er den Klub verlassen.» Manchester City und Ex-Messi-Trainer Pep Guardiola lauern.

Interne Quellen berichteten zudem, dass Messis Entschluss feststeht. Der Superstar liess die ersten beiden Trainingseinheiten der Saison-Vorbereitung aus. Messi spielt aktuell also lieber keinen Fussball als ein weiteres Training für Bartomeu-Barça.

Auch hier gibt es für die Messi-Fans ein winziger Lichtblick: Bartomeus Amtszeit endet spätestens im nächsten März.

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