FC Barcelona: Präsident soll im VIP mit Essen um sich geworfen haben
Der FC Barcelona kommt gegen den Vorletzten aus Granada nicht über ein 3:3 hinaus. Klub-Präsident Joan Laporta soll im VIP-Bereich seine Nerven verloren haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Barcelona befindet sich in einem sportlichen Tief.
- Gegen Granada kommen die Katalanen nicht über ein 3:3-Remis hinaus.
- Die Nerven liegen blank - insbesondere bei Präsident Joan Laporta.
Beim FC Barcelona hängt offenbar der Haussegen schief. Die Katalanen blamieren sich zuhause gegen Granada und holen nur ein Remis. Zweimal liegen sie dabei sogar hinten.
Das Unentschieden ist eine grosse Enttäuschung. Denn: Granada holte davor in dieser Saison gerade einmal einen einzigen Auswärtspunkt. Das Team liegt in der spanischen Liga auf dem vorletzten Platz.
Das 3:3 schmerzt Barça sehr, der Rückstand auf Leader Real wächst weiter an. Präsident Joan Laporta ist bedient. Nach dem Spiel gegen Granada soll der Klub-Boss seine Nerven verloren haben.
Laut dem öffentlich-rechtlichen Hörfunksender «Catalunya Ràdio» soll Laporta im VIP-Bereich des Stadions Tabletts mit Canapés um sich geworfen haben. Dies als Reaktion auf die miese Vorstellung auf dem Rasen.
Wie es mit dem FC Barcelona weitergeht, ist derzeit unklar. Trainer Xavi hat seinen Abgang im Sommer bereits angekündigt. Angesichts der schwachen Leistungen könnte aber auch ein vorzeitiges Aus zur Möglichkeit werden.
Am Samstag gastiert Barça bei Celta Vigo. Vier Tage später reisen die Katalanen nach Italien für das Champions-League-Spiel gegen Napoli.