FC Bayern München hatte wohl gegen Arsenal Penalty-Glück
Kurz vor Schluss stoppt Manuel Neuer einen Arsenal-Spieler im Strafraum. Die Engländer fordern einen Penalty – und Bayern München wohl Glück!
Das Wichtigste in Kürze
- Im CL-Viertelfinal ging Arsenals Saka kurz vor Ende im Münchner Strafraum zu Boden.
- Der Flügelspieler wurde im letzten Moment von Bayern-Torhüter Neuer gestoppt.
- Die Londoner verlangen einen Penalty - die Münchner hatten wohl Glück.
Bayern München holte am gestrigen Abend in London gegen Arsenal ein wichtiges 2:2 im Champions-League-Viertelfinal. Die Freude beim Team von Thomas Tuchel war gross – ebenso die Erleichterung.
Denn kurz vor Ende musste das Tuchel-Team noch einmal zittern, als Arsenal nach einem vermeintlichen Foul vehement Elfmeter forderte. Doch der Pfiff blieb aus – dafür gab es ein gellendes Pfeifkonzert im Emirates Stadium.
Was war passiert? Bukayo Saka war in den Strafraum der Bayern eingedrungen und von Manuel Neuer in letzter Sekunde gestoppt worden. Doch Neuer liess bei seiner Abwehrreaktion seinen Fuss stehen und Saka stolperte darüber.
Es wäre durchaus möglich gewesen, dass hier ein Penalty angebracht gewesen wäre. Arsenal hätte damit noch die Chance auf einen Heimsieg gehabt. Kurz daraufhin wurde das Spiel abgepfiffen, weshalb auch der VAR nicht mehr eingriff. Glück für den FC Bayern München.
Im Sky-Studio waren sich natürlich in der Nachberichterstattung alle deutschen Experten einig: Kein Elfmeter. Saka hätte den Kontakt zu offensichtlich gesucht, hiess es. Didi Hamann meinte sogar, er habe den Schiri täuschen wollen. «Ich bin froh – solche Elfmeter dürfen nicht gepfiffen werden.»
War es ein Penalty oder nicht? Schauen Sie sich das Video oben an und entscheiden Sie selbst!