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FCB: Das sollten Sie über den Gegner Apoel Nikosia wissen

Pascal Moser
Pascal Moser

Zypern,

Heute um 21 Uhr trifft der FCB auswärts zum Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League auf Apoel Nikosia. Doch wer ist dieser zypriotische Verein?

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Fabian Frei, Valentin Stocker und Taulant Xhaka treffen heute mit dem FCB auf Apoel Nikosia. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute um 21 Uhr gastiert der FC Basel im GSP Stadium bei Apoel Nikosia.
  • Die zypriotische Serienmeister ist für Schweizer Fans ein eher unbeschriebenes Blatt.
  • Nau.ch liefert die Fakten, die sie über den FCB-Gegner wissen sollten.

Das Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League steht auf dem Programm. Dafür reiste der FCB am Mittwoch nach Zypern, wo er heute um 21 Uhr auf Apoel Nikosia trifft. Hier die wichtigsten Fakten zum relativ unbekannten Gegner.

Trainerverschleiss wie beim FC Sion

Seit dem 12. Februar wird das Team von Marinos Ouzounidis trainiert. Der 51-jährige Grieche übernahm das Amt vom Norweger Kare Ingebrigtsen, der seinerseits nur 45 Tage Trainer des Vereins war.

Zuvor standen der Zypriote Loukos Chatziloukas (19 Tage) und der Deutsche Thomas Doll (123 Tage) an der Seitenlinie. Mit 302 Tagen war der Italiener und Ex-Lugano Paulo Tramezzani, der am längsten waltende Chefcoach bei Nikosia in jüngster Vergangenheit.

Insgesamt versuchten sich neun verschiedene Übungsleiter in den letzten knapp drei Jahren. Und mit Thorsten Fink stand auch ein ehemaliger FCB-Trainer an der Seitenlinie. Allerdings auch nur für knapp vier Monate.

Achtung FCB – Aufgepasst auf diese Akteure

Für Schweizer Fussball-Fans stehen bei Apoel nicht viele klingende Namen im Kader. Der vermeintliche Star des Teams heisst Björn Sigurdarson. Der isländische Stürmer ist laut «Transfermarkt» 2,5 Millionen Euro wert. Doch für die Tore sind aktuell andere zuständig.

Musa Al-Tamaari beispielsweise erzielte in 18 Meisterschaftsspielen drei Tore und lieferte sechs Assists. Zwei seiner Treffer gelangen dem Jordanier am vergangenen Wochenende beim 4:1-Sieg über Apoel Limassol. Ja, genau – das ist jene Mannschaft, die den FC Basel 2018 im EL-Quali-Playoff eliminierte.

Mit sogar sechs Saisontoren macht Giorgos Merkis Werbung in eigener Sache. Wohlgemerkt: Der 35-jährige Routinier spielt als Innenverteidiger, ist mit seinen 188 cm Körpergrösse aber bei Standards brandgefährlich.

Klingelt bei Ihnen etwas, wenn Sie den Namen Uros Matic hören? Wohl eher nicht. Der 29-jährige Serbe ist der jüngere Bruder von ManUnited-Star Nemanja Matic. Ist aber nicht ganz so erfolgreich.

Spieler mit Schweizer Bezug

Zwei Namen dürften den Schweizer Fans doch noch geläufig sein. Dragan Mihajlovic wechselte im vergangenen Sommer vom FC Lugano zu Apoel Nikosia. Zuvor stand er bei der AC Bellinzona und Chiasso unter Vertrag.

Auch Linus Hallenius hat eine Schweizer Vergangenheit. Der Schwede absolvierte 24 Partien für den FC Aarau und lief 9-mal für Lugano auf. Für die beiden Teams gelangen ihm insgesamt neun Tore.

Schafft der FCB den Einzug in den EL-Achtelfinal?

Lange Verletztenliste beim FCB

Die Basler müssen heute auf einige Stammkräfte verzichten. Neben den Langzeit-Ausfällen Ricky van Wolfswinkel und Luca Zuffi wird auch Edon Zhegrova fehlen. Er zog sich im Training am Mittwoch eine Zerrung zu.

Ebenfalls nicht spielen werden Mittelfeldspieler Kevin Bua und Innenverteidiger Jasper van der Werff. Apoel Nikosia hat derzeit keine Verletzten zu beklagen und kann aus dem Vollen schöpfen.

Übrigens: 2016 musste YB in der EL-Gruppenphase gegen die Zyprioten antreten. Zu Hause gewannen die Berner mit 3:1, auswärts setzte es jedoch eine 0:1-Pleite ab. Der FCB dürfte also gewarnt sein.

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