FIFA

Fifa: Gianni Infantino will für die WM 2026 Trikots aus Afrika

Keystone-SDA
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Zürich,

Gianni Infantino will die Trikots für die WM 2026 zu 100 Prozent in Afrika herstellen lassen. Das wünscht sich der Fifa-Präsident.

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FIFA-Präsident Gianni Infantino will schnell konkrete Ergebnisse der Partnerschaft zwischen der Fifa und der WTO, damit die Baumwollanbauländer in Westafrika auch am Sportartikelmarkt beteiligt werden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • «Wir müssen einen Teil dieses Geldes nach Afrika zurückbringen», sagt Gianni Infantino.
  • Der Fifa-Präsident erinnert, dass 70 Prozent der Fussball-Einnahmen nach Europa gehen.
  • Nun sollen alle Trikots zur Fussball-WM 2026 in Afrika hergestellt werden.

FIFA-Präsident Gianni Infantino wünscht sich für die Weltmeisterschaft 2026 zu 100 Prozent in Afrika hergestellte Fussballtrikots. Er hoffe auf schnelle Ergebnisse der Partnerschaft mit der Welthandelsorganisation (WTO). Das sagte Gianni Infantino am Samstag in Abu Dhabi.

Es sei «klar», dass die WM-Trikots bis 2026 vollständig in Afrika hergestellt werden müssten. So der Walliser bei einem Treffen zur Unterstützung der westafrikanischen Baumwollanbauländer. «Fussball ist ein wichtiger Akteur in der Weltwirtschaft». Doch 70 Prozent der Einnahmen würden in Europa erzielt.

«Wir müssen einen Teil dieses Geldes nach Afrika zurückbringen», sagte auch die WTO-Generaldirektorin Ngozi Okonjo-Iweala. Dies zwei Tage vor der Eröffnung der 13. Ministerkonferenz der Organisation in Abu Dhabi.

In den kommenden Monaten soll eine Studie fertiggestellt werden. Dies um die Bemühungen der Partnerschaft zwischen FIFA und WTO für Coton 4 (Tschad, Burkina Faso, Benin, Mali) und Elfenbeinküste zu konkretisieren. Ziel ist es, diese Länder am rund 200 Milliarden US-Dollar schweren Sportbekleidungsmarkt zu beteiligen.

Kommentare

User #6158 (nicht angemeldet)

Grossverdiener Infantilino muss auch alle 4 Jahre ein Zückerlein bringen,damit man ihn nicht vergisst.

User #3172 (nicht angemeldet)

Der Markt regelt das von selbst. Wenn Afrika bessere Qualität zu günstigerem Preis zur gewünschten Zeit liefert, dann produzieren die grossen Konzerne auch in Afrika. Aber am punkt Drei scheitern die Afrikaner mit Sicherheit. Und darum wird weiterhin in Asien oder sonst wo produziert. Ist halt einfach so!

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