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Frauen-WM: Kolumbiens Trainer gibt Entwarnung im Fall Linda Caicedo

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Australien,

Ein Schwächeanfall im Training von Kolumbiens Toptalent Linda Caicedo hat bei der WM für Aufregung gesorgt. Der Vorfall ist nach Angaben ihres Trainers «total überwunden».

Linda Caicedo aus Kolumbien jubelt nach einem Tor.
Linda Caicedo aus Kolumbien jubelt nach einem Tor. - Dan Himbrechts/AAP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Linda Caicedo ist im Training zusammengebrochen.
  • Der Kolumbianerin geht es aber nach Angaben ihres Trainers gut.

Nach ihrem Schwächeanfall im Training soll Kolumbiens Topstürmerin Linda Caicedo im WM-Spiel gegen Deutschland auflaufen.

«Linda geht's gut», erklärte Nationaltrainer Nelson Abadía bei der Abschlusspressekonferenz des Südamerika-Vizemeisters in Sydney mehrfach. «Das war nur ein Vorfall, er ist total überwunden. Linda ist sehr wichtig für unser Spiel.»

Training nach Anfall fortgesetzt

Caicedo war beim Training am Donnerstag zusammengebrochen, konnte die Übungseinheit nach einer kurzen Behandlungspause aber fortsetzen. Dies berichteten kolumbianische Medien übereinstimmend. Dazu gab es Videoaufnahmen, die zeigen sollen, wie sich Caicedo beim Joggen plötzlich an die Brust fasst und anschliessend auf den Rasen sinken lässt.

Die Kolumbianerinnen bestreiten ihr zweites Gruppenspiel bei der Weltmeisterschaft in Australien nach dem 2:0 zum Auftakt gegen Südkorea an diesem Sonntag gegen die deutsche Auswahl.

«Übermüdung und Stress»

«Das war eine Episode von Übermüdung, etwas Stress. So eine Weltmeisterschaft hat eine ganz andere Bedeutung und ganz andere Anforderungen. Sie ist erst 18», sagte Abadía über Caicedo.

Die für Real Madrid spielende Angreiferin ist gesundheitlich vorbelastet. Vor fast genau einem Jahr hatte es nach ihrer Auswechslung beim Spiel der Copa América (4:0) einen ähnlichen Vorfall gegeben, Caicedo musste ärztlich behandelt werden. Bei dem wegen ihrer fussballerischen Klasse als «Wunder-Mädchen» beschriebenen Caicedo war im Alter von 15 Jahren Eierstockkrebs festgestellt worden.

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