Gerardo Seoane lebte sieben Wochen im Gladbacher Stadion-Hotel
Das Wichtigste in Kürze
- Trainer Gerardo Seoane wohnte zuletzt sieben Wochen lang im Gladbacher Stadion-Hotel.
- Die Nähe zu seinem neuen Kader half dem Schweizer in der Vorbereitung.
- Am Samstag (18:30 Uhr) spielen die «Fohlen» gegen Bayern München.
Die sportliche Situation rund um den Gladbach ist nicht einfach. Mit nur einem Punkt aus zwei Spielen startet das Team in die Saison – und heute warten die Bayern. Allen Beteiligten ist bewusst, dass die laufende Saison eine Herausforderung sein wird. Vor Coach Gerardo Seoane und seinen Fohlen liegen intensive Wochen.
Um seinen Kader auf die schwierige Saison vorzubereiten, half dem Schweizer seine spezielle Wohnsituation. Laut «Sport Bild» zog Gladbach-Coach Gerardo Seoane nämlich erst vergangene Woche in seine eigene Wohnung.
Zuvor wohnte der 44-jährige Schweizer sieben Wochen im vereinseigenen H4-Hotel, direkt zwischen Stadion und Trainingsplätzen. Die räumliche Nähe konnte Seoane positiv für sich und sein Team nutzen.
Gerardo Seoane: Mit Ruhe und Sicherheit zum Erfolg
Das Training des Schweizers ist von Klarheit und Empathie geprägt. Genau diese Mischung kommt bei den Gladbach-Profis gut an. Die Probleme des bisherigen Defensiv-Verhaltens versucht Seoane mit individuellen Analyse-Videos zu beheben.
Auch detaillierte Einzelgespräche sowie Trainingseinheiten sollen den Profis Sicherheit geben. Weil er quasi im Stadion wohnte, hatte der Ex-YB-Trainer genügend Zeit für den intensiven Austausch.
Heute reist Meister Bayern nach Gladbach. Kapitän Florian Neuhaus (26) ist für die Partie gegen die Münchner positiv gestimmt, erläuterte er der «Sport Bild». «Das Spiel gegen Bayern wird genauso schwierig, ist aber auch eine Chance, wieder eine bessere Leistung zu zeigen. Wir haben bewiesen, dass wir es gegen Bayern können.»
Wie endet die Partie zwischen Gladbach und Bayern München?
Die Statistik gegen den Rekordmeister kann der Borussia Mut machen. Von den letzten fünf Liga-Duellen gegen die Bayern konnte Gladbach zwei für sich entscheiden. Dazu kommen zwei Remis. Die letzte Niederlage liegt schon über zwei Jahre zurück.