Gerardo Seoane: «Das ist eine Ehre für uns!»
Borussia Mönchengladbach will in dieser Saison ein anderes Gesicht zeigen, sagt Gerardo Seoane. Der Ex-YB-Coach hofft auf mehr positive Emotionen.
Das Wichtigste in Kürze
- Gerardo Seoane eröffnet die Bundesliga-Saison mit Gladbach gegen Bayer Leverkusen.
- Der Schweizer sitzt fest im Sattel – er will eine bessere Saison als zuletzt abliefern.
- Anpfiff am Freitag in Gladbach ist um 20.30 Uhr.
Mit einer neu aufgestellten Mannschaft und grosser Vorfreude startet Borussia Mönchengladbach in die Bundesliga-Saison. Am Freitag (20.30 Uhr) wartet das erste Highlight gegen Meister Bayer Leverkusen.
«Das ist eine Ehre für uns. Wir sind alle extrem motiviert und haben viel investiert», sagt Trainer Gerardo Seoane. «Jetzt liegt es an uns, die Saison mit mehr positiven Emotionen zu füllen als im letzten Jahr.» Gegen den ungeschlagenen Meister hat Gladbach seit neun Spielen nicht mehr gewonnen.
Auch Clubchef Rainer Bonhof hofft auf einen guten Start nach einer enttäuschenden Spielzeit mit Rang 14. «Im Vorjahr war es eine ganz andere Ausgangssituation. Wir haben uns nun punktuell verstärkt und drei neue Spieler dazubekommen. Wir haben viele Sachen aufgearbeitet und angeschoben», sagte Bonhof der DPA
Rückendeckung für Gerardo Seoane
In Kevin Stöger, Tim Kleindienst und Philipp Sander wurden drei neue gestandene Profis ins Team eingegliedert. Auch, weil die langjährigen Borussen-Profis Tony Jantschke, Patrick Herrmann und Christoph Kramer nicht mehr dabei sind.
Der erste Auftritt im Pokal bei Erzgebirge Aue (3:1) war nach schwachem Beginn zufriedenstellend. Doch die Bayer-Elf wird eine ganz andere Herausforderung sein.
«Jetzt liegt es an uns, die nötige taktische Disziplin auf den Platz zu bringen. Und selber auch mutig mit dem Ball zu spielen und den Gegner vor Probleme zu stellen.» Das sagte Seoane, der in seine zweite Saison mit der Borussia geht.
Die Rückendeckung hat der Schweizer trotz der vergangenen Saison. «Er passt zu Borussia, er ist ein Anpacker. Wir sind davon überzeugt, den Weg mit ihm weiterzugehen», erklärte Bonhof.