Gerardo Seoane schlittert mit Leverkusen in eine Mini-Krise
Zwei Bundesliga-Pleiten und das frühe Cup-Out bescheren Bayer Leverkusen einen kapitalen Fehlstart. Jetzt ist Ex-YB-Trainer Gerardo Seoane (43) gefragt.
Das Wichtigste in Kürze
- Bayer Leverkusen unterliegt dem FC Augsburg zuhause mit 1:2.
- Die Elf von Trainer Gerardo Seoane steht nach zwei Spieltagen ohne Punkte da.
- Am Samstag (15.30 Uhr) kommt es zum Duell mit der TSG Hoffenheim.
Den Saisonstart hat sich Leverkusen-Trainer Gerardo Seoane bestimmt anders vorgestellt.
Nach dem blamablen Cup-Out gegen Drittligist Elversberg verliert sein Team zum Bundesliga-Auftakt gegen Dortmund. Und: In der zweiten Partie unterliegt die Werkself zuhause gegen Augsburg.
Gerardo Seoane: «Rhythmus finden»
Leverkusen, das mit grossen Ambitionen in die Saison gestartet war, steht nach zwei Spieltagen ohne Punkte da. Seoane befindet sich mit seiner Equipe in einer Mini-Krise.
Nach dem Augsburg-Spiel sagt der gebürtige Luzerner: «Das war eine mangelhafte Chancenverwertung von uns. Wir hatten genügend Möglichkeiten, auch wenn wir nicht unser bestes Spiel gemacht haben.»
Sein Team müsse jetzt einen klaren Rhythmus finden und das Selbstvertrauen der Spieler stärken. «Vor dem Tor sind Angst und Zweifel nicht erlaubt», so der Ex-YB-Coach.
Jetzt gegen Breitenreiters Hoffenheim
Es läuft nicht rund bei Bayer Leverkusen. Und: Nach dem letzten Spiel wird Gerardo Seoane auch noch verwechselt. Beim ZDF-Interview wird er fälschlicherweise als Augsburg-Trainer Enrico Maassen betitelt. Auch das noch.
Die nächste Chance, den ersten Dreier der Saison einzufahren, bietet sich Bayer am nächsten Samstag (15.30 Uhr). Dann empfängt die Mannschaft die TSG Hoffenheim, welche seit Sommer von Ex-FCZ-Trainer André Breitenreiter trainiert wird.