Granit Xhaka und Leverkusen kassieren in Liverpool eine 0:4-Pleite. Der Schweizer Nati-Captain geht mit seinem Team hart ins Gericht.
Granit Xhaka
Granit Xhaka ist mit seinem Team nach der 0:4-Pleite gegen Liverpool hart ins Gericht gegangen. - Screenshot/Eurosport

Das Wichtigste in Kürze

  • Bayer erlitt eine 0:4-Pleite gegen Liverpool, vor allem wegen einer schwachen 2. Halbzeit.
  • Granit Xhaka kritisierte die Defensivfehler seines Teams, lobte aber die erste Hälfte.
  • Der Captain sieht Lernpotenzial und Chancen zur Verbesserung für seine Kollegen.
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Zum Topspiel reiste Bayer Leverkusen am Dienstag in der Champions League nach Liverpool. Die grosse Überraschung blieb für Granit Xhaka und sein Team aber aus – im Gegenteil: Die Werkself kassierte eine brutale 0:4-Abreibung.

Zunächst sah es eigentlich gar nicht so schlecht aus. Bayer 04 konnte mithalten, scheute im ersten Abschnitt zwar ähnlich wie die Reds das Risiko. Defensiv liess sich die Leistung aber durchaus sehen.

Kann Leverkusen in der Champions League weiterkommen?

In der zweiten Hälfte kassierten die Leverkusener danach gleich vier Tore. Bei Granit Xhaka war der Frust herauszuhören, als er gegenüber «Prime Video» seine Analyse zum Besten gab.

«Wir kriegen einfache Tore, indem wir nicht einfach zurückkommen, sondern auch stehen bleiben. Und das darf auf diesem Niveau nicht passieren – und das ist schade.»

Der Schweizer Nati-Captain im Dienste der Deutschen relativierte seine Aussage aber auch ein wenig mit folgendem Satz: «Du kannst Liverpool nicht 90 Minuten beherrschen oder dominieren.»

Granit Xhaka
Verzweiflung pur: Granit Xhaka ist mit seinen Teamkollegen im Champions-League-Spiel gegen Liverpool alles andere als zufrieden.
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Der Nati-Captain weiss aber nach dem Spiel auch über einige positive Punkte zu berichten.

Xhaka meinte, die erste Halbzeit sei «sehr gut» gewesen. Sie hätten viel Ballbesitz gehabt und auch die Räume gefunden. «So haben wir uns das eigentlich vorgestellt.» Der Mittelfeldmann versucht, sich aufs Positive zu konzentrieren.

«Wir sind auf diesem Niveau, um gegen die Besten zu spielen. Und man lernt von den Besten.» Sein Team nehme auf jeden Fall «viele Dinge», die gut waren, mit.

«Die Dinge, die nicht so gut waren, müssen wir besser machen. Aber ich bin überzeugt, dass wenn wir so weitermachen, dann werden wir auch Spiele gewinnen.»

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