Jack Grealish spricht erstmals über sein City-Suff-Wochenende
Jack Grealish liess es nach dem CL-Titel von ManCity so richtig krachen. Die Bilder des betrunkenen Engländers gingen viral. «Ich bereue nichts», sagt er.
Das Wichtigste in Kürze
- Manchester City feierte den Champions-League-Sieg ausgiebig.
- An vorderster Front dabei: Jack Grealish. Im Netz gingen seine Party-Bilder viral.
- Nun spricht der Engländer über die Feierlichkeiten: «Ich bin einfach so, wenn ich feiere.»
«Jack Grealish kann besser saufen als laufen!», so einer der vielen Kommentare unter einem Bild der ManCity-Feierlichkeiten. Zahlreiche Bilder und Videos des Angreifers gingen in den letzten Tagen im Netz viral. So etwa, wie der 27-Jährige wankend über den Flughafen läuft. (Video oben)
Nach dem Champions-League-Titel mit den «Skyblues» haute Grealish erst in Istanbul, dann in Ibiza und Manchester ordentlich auf den Putz. Nun spricht er erstmals über die strengen Tage nach dem Königsklasse-Triumph.
«Ich wusste, was ich tat. So bin ich einfach, wenn ich feiere. Ich hatte die erfolgreichste Saison meiner Karriere. Wir haben das Triple gewonnen und ich habe es einfach genossen», wird Grealish von der «DailyMail» zitiert.
La vidéo highlights de Jack Grealish est enfin sorti pic.twitter.com/3tcN2o2FxW
— Riad 🇩🇿 (@thealgerianriad) June 12, 2023
Es sei eine lange Saison gewesen. «Vor Jahren ging eine Saison noch neun Monate. Nun habe ich fast zwölf Monate gespielt»
Er sei zwar auf vielen Fotos abgebildet gewesen. «Aber ich war nicht der Einzige, der gefeiert hat. Ich könnte ihnen Dinge zeigen, bei denen es anderen genauso ging. Andere haben es dort genossen, wo keine Kameras waren.»
Grealish erklärt, dass er in vier Wochen wieder Training habe – eine Erklärung für die Party-Bilder ist er niemandem schuldig. «Ich lebe meinen Traum, spiele für den besten Verein der Welt. Warum soll ich nicht Spass haben? Es war das beste Wochenende meines Lebens!»
Jack Grealish: «Kam mit einem Kater zur Nationalmannschaft»
Bevor er aber in die wohlverdiente Sommerpause konnte, stand noch die Nationalmannschafts-Zusammenkunft auf dem Programm. Er habe gewusst, dass er gegen Malta (4:0-Sieg) noch nicht zum Einsatz komme.
«Ich kam erst am Dienstagabend ins Lager – verkatert, aber nicht mehr besoffen. Am Morgen bin ich dann aufgewacht und habe trainiert.»
Am Abend danach sei er alleine in seinem Zimmer gesessen, und habe ans letzte Wochenende zurückgedacht. «Ich fragte mich: ‹Wirst du jemals wieder so high sein?›»
Was viele nicht wüssten, sei, dass er ein sehr emotionaler Spieler sei. «Als der CL-Final vorbei war, hatte ich Tränen in den Augen. Als ich meine Familie, meine Mutter, meine kleine Schwester sah. Es war einfach emotional – und das schönste Wochenende in meinem Leben.»
Beim 7:0-Sieg gegen Nordmazedonien kam Grealish dann zum letzten Mal in dieser Saison zum Einsatz. Er wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Jetzt gilt es, die Batterien für die nächste Spielzeit aufzuladen.