Joshua Kimmich darf Bayern bei hohem Angebot verlassen
Das Wichtigste in Kürze
- Medienberichten zufolge soll Joshua Kimmich bei den Bayern nicht mehr unverkäuflich sein.
- Als grösster Interessent gilt nach wie vor der FC Barcelona.
Der bisherige Transfersumme ist ein aktiver für den FC Bayern München. Mit Raphael Guerreiro und Konrad Laimer verstärkte sich der deutsche Rekordmeister qualitativ und in der Breite, mit Innenverteidiger Kim Min-Jae konnte man einen der leistungsstärksten Innenverteidiger Europas verpflichten. Die Transfers der englischen Stars Kyle Walker und Harry Kane sind ebenfalls weit fortgeschritten.
Wie das Sportmagazin «Kicker» berichtet, wollen die Bayern-Bosse aufgrund hoher Ausgaben auch Abgänge von vermeintlichen Leistungsträgern nicht ausschliessen. So gibt es bereits seit Wochen Gerüchte um einen Abgang Leon Goretzkas – und auch Joshua Kimmich dürfte den Verein bei einem wirtschaftlichen Angebot verlassen.
Bricht dem FCB die Schaltzentrale im Mittelfeld weg?
Wie «Kicker»-Reporter Georg Holzner berichtet, sei Kimmich in München nicht mehr unantastbar. Bei einem hohen Angebot würde man den deutschen Nationalspieler ziehen lassen, so heisst es. In den vergangenen Monaten wurde Joshua Kimmich immer wieder mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Ob den Münchnern ein konkretes Angebot vorlag, ist jedoch nicht bekannt.
Laut Sport-Redakteur Maximilian Koch von der «AZ» ist der Klub nach wie vor stark am deutschen Nationalspieler interessiert. Allerdings ist das Mittelfeld bei den Katalanen bereits sehr stark besetzt, daher wäre es unwahrscheinlich, dass sie ein ausreichend hohes Angebot abgeben könnten.
Grundsätzlich wäre ein Tausch-Deal Kimmich gegen Frenkie de Jong möglich. Der niederländische Spieler wäre bei Barcelona möglicherweise nicht mehr zwingend erforderlich und könnte als der stärkste verfügbare zentrale Mittelfeldspieler eine gute Verstärkung für die Bayern darstellen.