Kobel-Fauxpas: BVB muss für 1 Minute Verspätung 20'000 Stutz blechen
Wegen Gregor Kobel muss der BVB eine Busse in Höhe von 20'000 Stutz bezahlen. Der Nati-Goalie erscheint zu spät zur Seitenwahl.
Das Wichtigste in Kürze
- BVB-Goalie Gregor Kobel erscheint Ende April gegen Leipzig zu spät zur Seitenwahl.
- Deshalb kann das Spiel erst mit einer Verzögerung von einer Minute angepfiffen werden.
- Das hat nun Konsequenzen – der BVB muss eine Busse in Höhe von 20'000 Stutz bezahlen.
Geldstrafen für deutsche Fussball-Clubs in den Profiligen sind nichts Besonderes. Die am Dienstag verhängte Strafe gegen den BVB ist jedoch alles andere als alltäglich.
Borussia Dortmunds Torwart Gregor Kobel erschien bei einer Bundesliga-Partie zu spät zur Seitenwahl. Deshalb muss der BVB nun eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet fast 20'000 Franken zahlen. Das teilte das Sportgericht des Deutschen Fussball-Bunds mit.
Den Angaben zufolge hatten die Dortmunder vor dem Spiel in der Bundesliga bei RB Leipzig Ende April einen Spielerkreis gebildet. Dieser war aber nicht im Spieltagsablauf bei der Deutschen Fussball Liga (DFL) angemeldet worden.
«Daher konnte die Begegnung erst mit einer Verzögerung von einer Minute angepfiffen werden», hiess es.