Lucien Favre gilt als Topkandidat für Traineramt bei Crystal Palace
Der Premier-League-Verein Crystal Palace ist auf Trainersuche. Ganz oben auf der Liste steht der ehemalige BVB-Trainer Lucien Favre.
Das Wichtigste in Kürze
- Roy Hodgson wird Crystal Palace verlassen. Nun sucht der Verein einen Nachfolger.
- Als Topkandidat für das Amt wird der ehemalige BVB-Trainer Lucien Favre gehandelt.
- Auch Sean Dyche, der Trainer von Burnley, ist ein möglicher Kandidat für Crystal.
Der englische Premier-League-Verein Crystal Palace sucht einen Nachfolger für Trainer Roy Hodgson. Nun soll der Verein Kontakt zu Vertretern von Lucien Favre aufgenommen haben. In den nächsten Tagen sollen laut «Guardian» Gespräche stattfinden.
Lucien Favre möchte in Premier League wechseln
Lucien Favre war von Juli 2018 bis Dezember 2020 der Trainer von Borussia Dortmund. Seit Dezember ist der 63-Jährige arbeitslos. Laut Gerüchten würde Favre gerne in die Premier League wechseln.
Neben Crystal Palace soll beispielsweise auch Everton Interesse am ehemaligen Schweizer Mittelfeldspieler haben.
Auch Rafael Benítez, der ehemalige Liverpool-Manager, wird bei Everton als möglicher Nachfolgekandidat gehandelt. Die Gespräche zwischen Nuno Espírito Santo mit Crystal Palace sind nach Bedenken über seine Forderungen gescheitert.
Hauptanwärter bei Crystal Palace
Lucien Favre könnte durchaus einer der Hauptanwärter bei Crystal Palace sein. Als Trainer hat er den Ruf, offensive Mannschaften aufzubauen. Zudem hat er ein Händchen für die Förderung und den Aufbau von jungen Spielern.
Auch der Trainer von Burnley, Sean Dyche, kommt für Crystal Palace auch infrage. Doch sein Abgang von Burnley und ein Wechsel wäre mit einer grossen Entschädigung verbunden.
Der sportliche Leiter von Crystal, Dougie Freedman, ist verantwortlich für die Suche nach einem neuen Coach.
Gegenüber «BBC» erklärt er: «Wir müssen die richtige Person finden, die uns hilft, das zu tun. Nicht nur sofort, sondern jemand, der uns auch mit den jungen Spielern helfen wird, die wir durchbringen wollen. Es ist also eine grosse Entscheidung, diese Dinge dauern länger als man möchte.»