Manchester City darf nun doch an der Champions League teilnehmen. Trainer Pep Guardiola findet, man sollte sich beim Klub entschuldigen – zu Recht?
Manchester City Pep Guardiola
Pep Guardiola beim «Elite Coaches Forum» in Nyon 2019. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der internationale Sportgerichtshof hat die Sperre gegen ManCity aufgehoben.
  • Die Taten seien verjährt, begründet der CAS den Entscheid.
  • Nun fordert Guardiola sogar eine Entschuldigung.
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Für viele ist das Urteil, welches der internationale Sportgerichtshof (CAS) am Montag fällt, ein Schock. Manchester City, das gegen das Financial Fair Play verstossen haben soll, wird nicht aus der Champions League ausgeschlossen. Zudem wird die Strafe von 30 auf 10 Millionen Euro gesenkt.

Was halten Sie vom Urteil des Sportgerichtshofs?

Star-Trainer Pep Guardiola (49) meint dazu: «Es war ein grossartiger Tag für den Fussball und kein schlechter Tag. Weil es zeigt, dass wir nach den gleichen Regeln wie alle Eliteklubs spielen.» Damit widerspricht er den Äusserungen von Liverpool-Coach Jürgen Klopp.

Pep Guardiola fordert Entschuldigung

Der Spanier sei unglaublich glücklich über die Entscheidung. Es zeige, dass alles, was über den Klub gesagt wurde, nicht wahr sei. Und der Spanier geht sogar noch weiter: «Man sollte sich bei uns entschuldigen.»

Pep Guardiola Manchester City
Pep Guardiola darf mit Manchester City weiterhin an den europäischen Wettbewerben teilnehmen. - Keystone

Der Cas begründet sein Urteil damit, dass die Beweise unzureichend und die Taten verjährt werden. Für die Uefa, welche ManCity für zwei Jahre sperren wollte, eine herbe Niederlage. Ob auch künftig vermeintliche Verstösse gegen das Financial Fair Play durch gewunken werden?

Tottenham-Coach José Mourinho hatte die Aufhebung des Zwei-Jahres-Banns von City für die Champions League als «Desaster» bezeichnet. Er sieht das Financial Fair Play ausgehöhlt: «Die Zirkustür ist offen.»

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