Mega-Busse und Sponsoren-Ärger für West-Ham-Star Kurt Zouma
Kurt Zouma sorgte mit einem Video, in dem er eine Katze misshandelt, für grosse Empörung. Nun bekommt der 27-Jährige die Folgen zu spüren.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein auf Social-Media veröffentlichtes Video zeigt, wie Kurt Zouma seine Katze misshandelt.
- Der 27-Jährige entschuldigt sich nach heftiger Kritik in einem Interview von «Sky Sports».
- Der Spieler von West Ham verliert seinen Sponsor Adidas und muss eine Busse bezahlen.
Am Montagabend kursieren schreckliche Bilder auf Social Media. In einem Video, welches «The Sun» veröffentlicht, wird eine Katze misshandelt. Dies von keinem geringeren als dem West-Ham-Star Kurt Zouma.
Kurt Zouma abusing harmless pets at his big age, what is up with footballers these days https://t.co/qtSv48fxn2
— Melly (@MellyUTD) February 7, 2022
Der französische Nationalspieler jagt, schlägt und kickt die Katze über den Küchenboden. Gefilmt und hochgeladen wurde das Video von Zoumas Bruder auf Snapchat. Den Vorfall bekommt der Franzose nun zu spüren.
Zouma bittet um Entschuldigung
In einem Interview mit «Sky Sports» meldet sich Zouma erstmals seit dem Vorfall zu Wort. Er versichert, dass es den Haustieren gut gehe. Es habe sich dabei um einen einmaligen Vorfall gehandelt. «Die Katzen werden von unserer gesamten Familie geliebt und geschätzt.»
Der 27-Jährige will allen, die sich durch das Video verärgert fühlen, sein tiefes Bedauern ausdrücken. «Es gibt keine Entschuldigung für mein Verhalten, das ich aufrichtig bedauere», so Zouma.
Busse und Sponsoren-Ärger
Zouma und der Verein kooperieren in vollem Umfang bei den Ermittlungen. Dies teilte West Ham am Mittwoch mit. Der Franzose muss zudem die vereinsintern höchstmögliche Geldstrafe von umgerechnet rund 317'000 Franken bezahlen. Auf Wunsch von Zouma soll das Geld an Tierschutzorganisationen gespendet werden.
Doch die Mega-Busse ist nicht die einzige Folge des Videos. Adidas kündigt den Vertrag mit dem West-Ham-Spieler per sofort. Zudem gibt auf Twitter die britische Tierschutzorganisation RSPCA bekannt, dass die Katze vorerst in Obhut genommen wurde.