Olympia 2024: Frankreich schlägt Argentinien – Spieler-Tumulte
Im Fussball-Viertelfinal von Olympia 2024 zwischen Frankreich und Argentinien (1:0) kommt es zu Rudelbildungen.
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Das Wichtigste in Kürze
- Frankreich wirft Weltmeister Argentinien aus dem Olympia-Turnier raus.
- Nach dem Viertelfinal-Duell kommt es in Bordeaux zu Tumulten zwischen 30 Spielern.
- Das Duell gilt als eine der erbittertsten Rivalitäten im internationalen Fussball.
Der brisante Viertelfinal im Fussball-Turnier an Olympia zwischen Frankreich und Argentinien gewinnt der Gastgeber mit 1:0.
In einem hart und zum Teil gehässig geführten Match sorgte Jean-Philippe Mateta in der 5. Minute mit einem Kopfball nach Corner für den einzigen Treffer.
Gehässig bleibt es auch nach dem Schlusspfiff. Die beiden Teams geraten heftig aneinander, 30 Spieler gehen aufeinander los. Die Tumulte verlagerten sich danach noch in den Spieler-Tunnel.
Die Stimmung in Bordeaux war schon vor Anpfiff aufgeladen. Als die Argentinier auf den Platz kommen, hallt ein lautes Pfeifkonzert durchs Stadion.
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Diverse Zwischenfälle zwischen den beiden Fussball-Nationen seit dem WM-Final 2022 die Emotionen seit Monaten hochkochen lassen.
So feierten damals argentinische Fans den Sieg mit abfälligem Gesang über Frankreich. Nach Argentiniens Sieg an der Copa America sang auch eine Gruppe von Spielern das als rassistisch angesehene Lied.
Im Halbfinal am Montag trifft Frankreich auf Ägypten und Spanien auf Marokko. Beim Fussball-Turnier an Olympia 2024 treten U23-Teams an, die je drei ältere Spieler nominieren durften.
