Pep Guardiola: Hier muss ihn Schiri Sandro Schärer beruhigen
Das Wichtigste in Kürze
- Das erste Champions-League-Halbfinal hat es in sich.
- Manchester City gewinnt zuhause gegen Real Madrid 4:3.
Manchester City und Real Madrid liefern sich im Halbfinal der Champions League ein hochkarätiges und spektakuläres Duell.
Die Engländer dominieren die Spanier in der ersten halben Stunden nach Belieben. Führen bereits nach 11 Minuten dank De Bruyne und Jesus mit 2:0. Trotzdem ist Trainer Pep Guardiola alles andere als zufrieden.
Als Riyad Mahrez in der 26. Minute die Riesen-Chance zum 3:0 vergibt, platzt dem 51-Jährigen an der Seitenlinie der Kragen. Verständlich, denn in der Mitte wäre Phil Foden einschussbereit gestanden.
Pep Guardiola fuchtelt wie wild und schreit in Richtung des Sündenbocks. Sogar Sandro Schärer (33), der als vierter Offizieller im Einsatz, versucht den Spanier zu beruhigen. Der Schweizer Schiri kann sich dabei ein kurzes Lächeln nicht verkneifen.
Weil der City-Coach auch in der zweiten Halbzeit seine Nerven nicht im Griff hat, wird er noch verwarnt. Am Ende gewinnt sein Team die spektakuläre Partie mit 4:3 und reist mit einem knappen Vorsprung nach Madrid.