Pure Verwirrung: Zwei kuriose Handelfmeter in der 2. Bundesliga
Am Sonntagnachmittag gab es im Spiel zwischen dem FC Magdeburg und SpVgg Greuther Fürth in der 2. Bundesliga gleich zwei kuriose Elfmeterszenen.
Das Wichtigste in Kürze
- In der 2. Bundesliga kam es am Wochenende zu zwei kuriosen Szenen im gleichen Spiel.
- Beim 2:2 zwischen Magdeburg und Greuther Fürth gab es zwei Handelfmeter.
- In beiden Situationen nahm ein Spieler den Ball während des Spiels vom Boden in die Hände.
Beim 2:2-Remis zwischen dem FC Magdeburg und SpVgg Greuther Fürth kam es zu zwei skurrilen Elfmeterszenen. Dabei nahmen zwei Spieler den Ball in die Hände, ohne dass die Partie unterbrochen war.
Nach etwas mehr als zehn Minuten fing der Fürther Goalie Nahuell Noll eine Flanke ab. Anschliessend passte er zu seinem Teamkollegen Gideon Jung. Dieser dachte wohl, dass das Spiel zuvor unterbrochen war – und nahm den Ball in die Hände.
Greuther Fürth gleicht nach Fauxpas aus
Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt – doch Magdeburg verschiesst. Allerdings landet der Ball kurz darauf doch im Tor.
Eine halbe Stunde später dann eine ähnlich kuriose Szene auf der anderen Seite. Der Fürther Offensivspieler Roberto Massimo wurde kurz vor dem Strafraum gefoult.
Bevor der Schiedsrichter gepfiffen hatte, nahm Magdeburg-Verteidiger Daniel Heber den Ball in die Hände. Und so folgte der Pfiff des Schiris, jedoch nicht für das Foul – sondern wegen der Kurzschluss-Reaktion von Heber.
Im Netz machen sich die Fans über die Szenen lustig. Viele fragen sich aber auch, wie so etwas gleich zweimal im gleichen Spiel passieren kann. In der vergangenen Champions-League-Saison gab es eine ähnliche Situation zwischen Bayern und Arsenal.
Dabei nahm Gunners-Innenverteidiger Gabriel den Ball in die Hände und setzte ihn neu für den Abstoss. Doof nur, dass bereits Arsenal-Goalie David Raya zuvor den Ball als Abstoss zu seinem Kollegen gepasst hatte. Der Schiedsrichter liess den Fauxpas damals durchgehen. Mit der Begründung, dass das ein «Kinderfehler» gewesen sei.