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Wirbel bei YB-Gegner: RB Leipzig trennt sich von Sportchef Max Eberl

Pascal Moser
Pascal Moser, DPA

Bern,

Leipzig hat sich überraschend von Sport-Geschäftsführer Max Eberl (50) getrennt. Erst kürzlich war Eberl noch in Bern – und in Thun.

Max Eberl
Max Eberl beim Besuch des Youth-League-Spiels zwischen YB und Leipzig in Thun. Hinter ihm sitzt sein Nachfolger Rouven Schröder. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • RB Leipzig hat sich von Max Eberl getrennt.
  • Der 50-Jährige war erst seit knapp einem Jahr als Sport-Geschäftsführer tätig.
  • RB ist ein YB-Gegner in der Champions League.

Wirbel beim YB-Gegner: Max Eberl ist nicht länger Sport-Geschäftsführer von RB Leipzig.

Der Bundesligist trennt sich überraschend vom 50-Jährigen, der das Amt erst seit vergangenen Dezember offiziell innehatte.

Erst vor kurzem war Eberl noch zu Gast beim Youth-League-Spiel zwischen Leipzig und YB (1:3) in der Thuner Stockhorn Arena. Da wirkte auf der Tribüne alles noch sehr harmonisch.

Jetzt der grosse Knall! Eberl wurde diese Woche mit Bayern München in Verbindung gebracht. Er besitzt zudem eine Wohnung beim englischen Garten in München, wo er viel Zeit mit seiner neuen Freundin, der Moderatorin Natascha Fruscella (49), verbringe.

In Leipzig sei er selten, heisst es. Das sorgte für interne Kritik an seiner Person. Ein klares Bekenntnis zum Verein gab es angeblich auch nicht.

Die Leipziger begründen den Schritt dann auch mit «mangelnder Identifikation mit dem Verein», wie sie in einer Medienmitteilung schreiben. «Das fehlende Commitment zum Klub veranlasst uns zu dieser Entscheidung. Dies geschieht völlig unabhängig vom Kaderumbruch und den sportlichen Ergebnissen.»

Sportdirektor Rouven Schröder werde die sportliche Leitung beim Fussball-Bundesligisten übernehmen, teilte der Pokalsieger einen Tag vor dem Topspiel am Samstag (18.30 Uhr) zuhause gegen den FC Bayern München mit.

Für Eberl wäre der Weg zu Bayern jetzt frei. In diesem Fall könnte sich RB auf eine hohe Ablösesumme freuen. Für Trainer Julian Nagelsmann bezahlten die Bayern damals gegen 20 Millionen Euro…

YB trifft in der Champions League erst am 13. Dezember auswärts auf RB. Das Hinspiel ging 1:3 verloren.

Kommentare

User #5868 (nicht angemeldet)

rbl ist ein werbeprodukt, kein club.

User #3242 (nicht angemeldet)

Eberl hat sich tüchtig verzockt . Bei RB Leibzig war er von Aussen betrachtet eher eine Randerscheinung und zurückgezogen . Ich glaube aber , da er auf eine neue Herausforderung bei den Bayern in Betracht zieht , kommt die Trennung nicht von ungefähr . Schade für ihn , galt er doch bei Gladbach als Sportchef einer der besten seiner Zunft in Deutschland und hatte auch in der Schweiz seine Anhänger .

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