Cristiano Ronaldo

Ronaldo schwänzt Training – steht Abschied von ManUnited bevor?

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Grossbritannien,

Geht die zweite Ehe zwischen Cristiano Ronaldo und Manchester United schon in die Brüche? Der Superstar ist nicht im Training, ein Wechsel soll sich anbahnen.

Cristiano Ronaldo Manchester United
Cristiano Ronaldo fehlt bei Manchester United weiterhin im Training. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Cristiano Ronaldo (37) fehlt seit Montag im Training bei Manchester United.
  • Der Portugiese soll wechselwillig sein – und nun gibt sein Club offenbar nach.
  • Chelsea hat grosses Interesse an CR7, aber auch Bayern und Napoli lauern.

Nach nur einem Jahr steht Cristiano Ronaldo offenbar schon wieder vor dem Abschied von Manchester United. Der portugiesische Superstar hat den Trainingsauftakt der Red Devils geschwänzt – und offenbar kein Interesse an einer Rückkehr.

Rechnen Sie mit einem Wechsel von Cristiano Ronaldo?

Am Montag ist das Team von Neo-Trainer Erik ten Hag in die Saisonvorbereitung gestartet. Der 37-Jährige war abwesend, auch die Testspiele in Asien und Australien wird CR7 wohl nicht bestreiten. Und bei ManUnited hat man den Kampf offenbar aufgegeben.

Abschied von Ronaldo steht bevor

Englischen Medienberichten zufolge haben die Red Devils akzeptiert, dass man den 37-Jährigen nicht gegen seinen Willen halten kann. Man wolle eine lange Transfer-Saga vermeiden, um sich auf den Neustart unter ten Hag zu konzentrieren.

Ten Hag Manchester United
Erik ten Hag, neuer Trainer von Manchester United, bei seiner Vorstellung im Old Trafford. - dpa

Unklar ist noch, wohin es den Portugiesen nach einem erneuten Abschied aus dem Old Trafford ziehen könnte. Als wahrscheinlichster Abnehmer gilt Chelsea, dessen neuer Eigentümer Todd Boehly sich mit Ronaldo-Berater Jorge Mendes getroffen hat.

Aber Mendes soll auch bei anderen Clubs angeklopft haben: Sowohl Bayern München als auch Napoli gelten als mögliche Destinationen für den wechselwilligen fünffachen Weltfussballer. PSG soll hingegen kein Thema mehr sein.

Ist auch Barcelona eine Option?

Und auch eine unerwartete Adresse ist ans Licht gekommen: Mendes hat sich Anfang der Woche mit Barcelona-Präsident Joan Laporta getroffen. Der Barça-Chef bestätigte das Treffen, wollte sich zur Personalie CR7 aber nicht äussern.

Cristiano Ronaldo Manchester United
Cristiano Ronaldo soll vor einem Abschied von Manchester United stehen. - keystone

«Ich habe mit Jorge Mendes zu Abend gegessen und wir haben über den Markt im Allgemeinen gesprochen», so Laporta. «Es ist immer interessant zu wissen, welche Namen auf dem Markt sind.»

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