Schalke-Mitarbeiter teils in Kurzarbeit
Der Fussball-Bundesligist FC Schalke 04 hat für einen grossen Teil seiner rund 600 Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragt.

Das Wichtigste in Kürze
- Auch Bundesligist Schalke 04 hat mit der Corona-Krise zu kämpfen.
- Deshalb hat der Club für die meisten seiner Angestellten Kurzarbeit beantragt.
«Ja, ist richtig. Das Besondere daran ist, dass die Differenz durch die Gehaltseinbussen bei den Betroffenen vom Verein auf 100 Prozent ausgeglichen wird. Darauf hat unser Vorstand bestanden. Das ist keineswegs selbstverständlich», sagte Spiegel der Deutschen Presse-Agentur.
Möglich wurde das in der Corona-Krise durch den teilweisen Gehaltsverzicht der Fussball-Profis, des Trainer- und Betreuerteams, des dreiköpfigen Vorstands mit Alexander Jobst, Peter Peters und Jochen Schneider sowie weiterer gut bezahlter Mitarbeiter.
Bei Kurzarbeit erhalten Angestellte insgesamt nur 60 beziehungsweise 67 Prozent (mit Kindern) des ausgefallenen Netto-Gehalts. Weil der Revierclub durch die Einsparungen bei den Top-Gehältern die Zuwendungen aufstockt, muss kein von der Kurzarbeit betroffener Mitarbeiter auf Schalke finanzielle Nachteile fürchten.