«The Best FIFA Football Awards»: Bayerns Lewa und Neuer sind dabei
Bei den «The Best FIFA Football Awards» mischen die Bayern vorne mit: Torjäger Lewandowski will Weltfussballer 2020 werden und Keeper Manuel Neuer Welttorhüter.

Das Wichtigste in Kürze
- Am 17. Dezember finden die «The Best FIFA Football Awards» statt.
- Robert Lewandowski hat es unter die Top-Drei zur Wahl des Weltfussballers geschafft.
- Manuel Neuer pocht unterdessen auf den Titel des Welttorhüters 2020.
Die «The Best FIFA Football Awards» stehen wieder an! Bei der Preisverleihung des Weltfussballverbandes wird unter anderem der Weltfussballer, Welttorhüter und der Trainer des Jahres erkoren.
Spitzenstürmer Robert Lewandowski vom Champions-League-Sieger FC Bayern München zählt zu den drei Finalisten bei der Wahl zum Weltfussballer 2020. Das teilte der Weltverband FIFA am Freitag mit. Neben dem polnischen Nationalspieler schafften es auch Cristiano Ronaldo (Juventus Turin) und Lionel Messi (FC Barcelona) unter die Top-Drei.
Bayern-Trainer Hansi Flick meinte vor dem Spiel des deutschen Meisters und Pokalsiegers am Samstagabend bei Union Berlin: «Wir alle im Verein hoffen, dass er Weltfussballer wird. Er hat es in dieser Saison absolut verdient.»
Die Bayern mischen ordentlich bei den «The Best FIFA Football Awards» mit
Flick zählt bei der Wahl zum Trainer des Jahres ebenfalls zu den Finalisten. Seine Mitstreiter sind der Chilene Marcelo Bielsa von Leeds United und Jürgen Klopp vom englischen Meister FC Liverpool.

Nationalkeeper Manuel Neuer darf sich Hoffnungen auf die Auszeichnung als Welttorhüter machen. Auch dabei sind der Brasilianer Alisson vom FC Liverpool und der Slowene Jan Oblak von Atlético Madrid.

Lewandowski war Anfang Oktober bereits zu Europas Fussballer des Jahres gewählt worden. Er war Torschützenkönig der abgelaufenen Champions-League- und Bundesliga-Saison und gilt als Favorit in der Kategorie.
«Er war nie so gut wie jetzt gerade. Es ist klarer als in den vergangenen Jahren», sagte zuletzt Rekordnationalspieler Lothar Matthäus, der 1991 zum Weltfussballer gewählt wurde.
Bei den Frauen verpasste die deutsche Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán von Olympique Lyon den Einzug in die Top drei. Im Finale steht die Ex-Wolfsburgerin Pernille Harder aus Schweden (FC Chelsea). Auch die Engländerin Lucy Bronze von Manchester City und die Französin Wendie Renard (Olympique Lyon) gehören zu den drei Besten.
Bis zum 9. Dezember konnten die Fans auf der FIFA-Homepage für ihre Favoriten der «The Best FIFA Football Awards» stimmen. Daneben floss die Wahl der Nationaltrainer, der Spielführer und eines Fachjournalisten der jeweiligen Länder in die Entscheidung ein.
Die Vergabe findet am 17. Dezember in der FIFA-Zentrale in Zürich statt.